194 Passagiere Rauch in der Kabine – Flieger am Hamburger Flughafen muss schnell runter
Ein Flieger hebt in Hamburg ab, dann fällt auf: Hier raucht's. Das Flugzeug kehrte für eine Sicherheitslandung zurück.
Am Flughafen Hamburg hat eine Maschine der Fluglinie Turkish Airlines ihren Flug nach Antalya abbrechen müssen. Der Grund: Rauch in Kabine. Die Boeing 737-800 mit der mit der Flugnummer TK 7919 legte deshalb auf dem Rollfeld eine abrupte Sicherheitslandung hin.
Offenbar hatte es im Küchenbereich des Fliegers geraucht, berichtete ein Reporter. Feuerwehr und Flughafenfeuerwehr des Airports rückten mit einem Großaufgebot an. 194 Passagiere des Fliegers mussten die Maschine verlassen, die nun für Kontrollen weiter auf dem Rollfeld steht. Berichte über Verletzte gab es nicht.
Zu den Gründen, warum die Maschine umgekehrt ist und weiteren Details verweist der Flughafen an die Fluglinie. Unklar war etwa auch, wie es nach der Landung für die Passagiere weiter ging. Von Turkish Airlines lagen am späten Nachmittag keine weiteren Informationen vor.
Der Flugbetrieb am größten Flughafen Norddeutschlands musste wegen des Einsatzes nicht unterbrochen werden. Beim Flug-Tracker "Flightradar24" ist zu sehen, dass die Maschine gegen 14.50 Uhr in Hamburg abflog, um dann nach einem weiten Bogen bis zur Lübecker Bucht wieder zurückzukehren. Und gut eine dreiviertel Stunde später wieder auf dem Startflughafen zu landen.
- Reporter vor Ort
- abendblatt.de (kostenpflichtig): "Flughafen Hamburg: Boeing meldet Rauchentwicklung – Sicherheitslandung"
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa