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Hamburg

Halloween-Chaos in Hamburg: Jugendliche werfen Böller auf Polizei – Festnahmen


Halloween-Chaos in Hamburg
Jugendliche werfen Böller und Eier auf Polizei – Festnahmen

Von t-online, ads, EP

Aktualisiert am 01.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizisten überwältigen einen Mann im Sträflingskostüm fest: Es war nicht der einzige Einsatz der Kräfte an Halloween.Vergrößern des Bildes
Polizisten überwältigen einen Mann im Sträflingskostüm fest: Es war nicht der einzige Einsatz der Kräfte an Halloween. (Quelle: Blaulicht-News.de)
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Es flogen Eier, Böller und Steine: Mehr als 100 Hamburger Jugendliche haben am Halloweenabend die Einsatzkräfte attackiert.

Am Dienstag ist es am Harburger Ring in Hamburg zu Auseinandersetzungen zwischen Feiernden und der Polizei gekommen. In Harburg hatten sich 150 Jugendliche zusammengefunden. Die Polizei hatte demnach versucht, größere Gruppen aufzulösen, was von den Feiernden unter anderem mit Böller- und Steinwürfen beantwortet wurde.

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Daraufhin seien nach "Abendblatt"-Informationen aus ganz Hamburg Einsatzkräfte zusammengezogen worden, um Teile der Straße zu räumen. Demnach musste der Rettungsdienst eine unter Schock stehende Frau behandeln.

Polizei nimmt mehrere Menschen fest

Mehr als 12 Menschen wurden nach den Krawallen festgenommen. Des Weiteren wurden rund 20 Strafverfahren wegen Landfriedensbruchs und Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz eingeleitet. Auf Bildern ist zu sehen, wie Polizisten Menschen überwältigen.

Bereits am Nachmittag hatten Jugendliche in Hamburg einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst, nachdem Spaziergänger gegen 16.30 Uhr Schüsse aus dem Wald im Niendorfer Gehege gehört hatten. (Mehr dazu hier.)

"Man muss wirklich festhalten, dass die überragende Mehrheit der Kinder und Jugendlichen friedlich durch die Straßen gezogen ist. Das gehört auch zur Wahrheit dazu", sagte ein Polizeisprecher. In den vergangenen Jahren hätten aber eben auch Krawallmacher Halloween für sich entdeckt. Wie viele Einsätze es konkret deshalb am Montagnachmittag und -abend gegeben hatte, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen. Der Spuk sei gegen 22 Uhr vorbei gewesen.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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