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Hamburg

Hamburger Hochbahn muss Fahrpläne anpassen: Hoher Krankenstand


Viele Fahrer krank
Hamburger Hochbahn fährt seltener

Von dpa, EP

Aktualisiert am 01.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Bus der Linie 5 der Hamburger Hochbahn AG (Archivbild): Der Regelbetrieb soll aufrechterhalten werden.Vergrößern des Bildes
Ein Bus der Linie 5 der Hamburger Hochbahn AG (Archivbild): Der Regelbetrieb soll aufrechterhalten werden. (Quelle: BODE/imago-images-bilder)
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Die Hamburger Hochbahn muss den Bus- und Bahnbetrieb in der Hansestadt trotz hohen Krankenstandes aufrechterhalten. Externe Unternehmen sollen helfen.

Aufgrund von zahlreichen Krankmeldungen von Mitarbeitern verkehren die Busse und Bahnen in Hamburg seltener als üblich. "Auch an der Hochbahn geht die derzeitige Entwicklung nicht vorbei. Die Corona-Pandemie führt zu einer im Vergleich zu den früheren Jahren höheren Krankenquote", sagte Sprecher Christoph Kreienbaum. Neben den zu dieser Jahreszeit üblichen Erkältungskrankheiten sorgen auch die steigenden Corona-Zahlen für zahlreiche Ausfälle. Daher werde die Hochbahn für die kommenden Wochen die Frequenzen von Bussen und Bahnen verringern müssen.

"Vor dem Hintergrund der aktuellen Fahrgastzahlen, die im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit - mit Schwankungen – bei etwa 85 Prozent liegen, geht die Hochbahn davon aus, dass die getroffenen Maßnahmen kaum spürbar werden", sagte Kreienbaum. Für alle Maßnahmen gelte das Ziel, dass die Einschränkungen für die Fahrgäste minimiert werden sollen.

Externe Unternehmen sollen Betrieb unterstützen

Nur alle Strecken sind von den Einschränkungen betroffen. Wie die "Mopo" berichtet, soll die Buslinie 5 zwischen Nedderfeld und Innenstadt nur noch im Fünfminutentakt fahren und nicht wie sonst dreimal in zehn Minuten. Zwischen Bezirksamt Eimsbüttel und Innenstadt soll die Linie 4 aushelfen, damit der 2,5-Minuten-Takt eingehalten werden kann.

Damit der Betrieb aufrechterhalten werden kann, seien externe Unternehmen eingesetzt worden, die die Strecken mit anderen Bussen, außer denen der Hochbahn bedienen.

Die Buslinie 6 soll laut "Mopo" anur noch alle zehn statt alle fünf Minuten fahren. Auf dem Abschnitt zwischen Semperstraße und Innenstadt hilft die Linie 17 aus. So soll dann der 5-Minuten-Takt garantiert werden können.

Ab dem 7. November sollen dann auch die U-Bahnen von den Fahrplanänderungen betroffen sein. Für die U1 und U3 heißt das, dass die Verstärkerzüge ausfallen. Sie ergänzen normalerweise den Tagesbetrieb. An dem normalen 5-Minuten-Takt soll sich laut Hochbahn nichts ändern, heißt es bei der "Mopo". Die Einschränkungen sollen bis Mitte Dezember gelten.

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