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Hamburg

Sylt: Autozug entgleist – Bahnstrecke wieder frei


Bahnverkehr stundenlang gestört
Autozug auf Fahrt nach Sylt entgleist – Strecke wieder freigegeben

Von t-online, dpa, gda

Aktualisiert am 12.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Güterzug in Niebüll entgleistVergrößern des Bildes
Mehrere Waggons eines Autozuges sind am Montagmorgen in Niebüll (Nordfriesland) entgleist. (Quelle: Axel Heimken/dpa/dpa)

Ein verunglückter Autozug hat am Montag den Bahnverkehr in Richtung Sylt stundenlang lahmgelegt. Nun rollen die Züge wieder.

Ein Autozug ist am Montag auf der Strecke zwischen Niebüll und Westerland auf Sylt entgleist und hat stundenlang den Bahnverkehr blockiert. "Die Sperrung im Bereich der Ein- und Ausfahrgleise bei den Autozügen in Niebüll ist aufgehoben worden", teilte die Deutsche Bahn nun am Nachmittag mit.

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Die ersten Sylt Shuttle von beziehungsweise nach Westerland sollten demnach um 14.30 Uhr starten. Auch der blaue Autozug des zweiten Anbieters auf der Strecke, RDC, nahm den Betrieb wieder auf.

Bahnübergang in Niebüll blockiert

Gegen 6 Uhr am Montagmorgen waren zwei Wagons eines Autozugs in Niebüll (Kreis Nordfriesland) bei einer Rangierfahrt entgleist, wie die Bundespolizei mitteilte. Demnach waren zwei Waggons des aus 27 Wagen bestehenden Zuges aus den Schienen gesprungen.

Der Autozugverkehr nach Sylt war deswegen unterbrochen worden. Der Personenverkehr auf die Insel war nicht betroffen. Weil einige der Waggons des betroffenen Zuges zuerst auch auf dem Bahnübergang Gather Landstraße zum Stehen kamen, war dieser bis etwa 8 Uhr für den Pkw-Verkehr nicht befahrbar.

Ein aus Neumünster angeforderter Hilfszug traf laut Bundespolizei gegen 10 Uhr in Niebüll ein. Gegen 13 Uhr hatte dieser die entgleisten Waggons wieder auf die Gleise gebracht. Da weder die Wagen noch die Bahngleise stärker beschädigt worden seien, konnte um 13.38 Uhr die Strecke wieder freigegeben werden, teilten die Beamten weiter mit. Verletzt wurde demnach niemand. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, stand zunächst noch nicht fest.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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