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Hamburg

Mehr mobile Blitzer: Hamburg verdient 43 Millionen Euro durch Temposünder


Rekordsumme
Hamburg kassiert 43 Millionen Euro durch Blitzer

Von dpa
19.01.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 197264835Vergrößern des Bildes
Ein bunt angemaltes Blitzgerät steht an einer Hauptverkehrsstraße in Hamburg (Symbolbild): Derzeit hat die Stadt 16 dieser Anhänger. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode)
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Noch nie zuvor hat Hamburg so viel Geld durch Temposünder eingenommen, wie im Jahr 2022. Vor allem mobile Blitzer haben daran einen großen Anteil.

2022 verdiente die Stadt Hamburg fast doppelt so viel durch Tempesünder wie im Jahr zuvor. Insgesamt hat die Hansestadt fast 43,59 Millionen Euro an Bußgeldern nach zu schnellem Fahren eingenommen, wie die Innenbehörde am Donnerstag mitteilte. Das sei eine Rekordsumme. 2021 hatten die Einnahmen insgesamt "nur" 22,7 Millionen Euro betragen.

Die Innenbehörde nennt mehrere Gründe für die außerordentlich hohen Einnahmen. Zum einen seien die Menschen 2021 wegen der Corona-Pandemie deutlich weniger Auto gefahren. Zum anderen trat am 9. November der neue Bußgeldkatalog in Kraft. Mit ihm verdoppelten sich die Strafen für zu schnelles Fahren in fast allen Punkten. Mittlerweile kostet es 40 Euro, wenn man innerorts das Tempolimit bis zu zehn Kilometer pro Stunde überschreitet.

Hamburg: Vor allem mobile Blitzer bringen Geld in die Kassen

Hinzu kommt, dass die Polizei Hamburg immer mehr auf mobile Blitzer zurückgreift. Im Vergleich zu den stationären Anlagen wurde mit Lasergeräten, Messfahrzeugen und den sogenannten Blitzeranhängern der Großteil der Verstöße festgestellt. 2022 wurden den Angaben zufolge Autofahrerinnen und Autofahrer fast 990.000 Mal geblitzt, mehr als 710.000 Mal davon von mobilen Radaranlagen und -geräten. Allein das brachte der Stadt Hamburg 16,5 Millionen Euro ein.

Durch die 47 stationären Geräte, die im Stadtgebiet verteilt sind, wurden 280.000 Mal Geschwindigkeitsüberschreitungen aufgenommen. Hier beliefen sich die Bußgelder auf etwa 6,2 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • hamburg.de: "Informationen zum neuen Bußgeldkatalog"
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