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Hamburg

Hamburger AfD: "Energiewende krachend gescheitert"


Landesparteitag
Hamburger AfD: "Energiewende krachend gescheitert"

Von dpa, t-online, BvB

06.02.2023Lesedauer: 1 Min.
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Dirk Nockemann, Landesvorsitzender der AfD Hamburg (Archivbild): Die AfD fordert ein Ende der Russlandsanktionen. (Quelle: Axel Heimken/dpa/Archivbild/dpa)
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Gegen Preissteigerungen und für Atomkraft: Die Hamburger AfD beschloss auf ihrem Parteitag zwei Resolutionen – und feierte den 10. Geburtstag der Partei.

Die Hamburger AfD ist am Sonntag zum Landesparteitag in Wandsbek zusammengekommen und hat zwei Resolutionen verabschiedet. Die Abgeordneten fordern Energiesicherheit und niedrigere Energie- und Verbraucherpreise.

Dafür sollen die Strom- und Energiesteuern dauerhaft sinken. Eine Energiewende sei "krachend gescheitert", weshalb ein "Weiterbetrieb von möglichst vielen der bestehenden Kernkraftwerke" nötig sei, wie es in der Pressemitteilung heißt.

AfD: Wirtschaftssanktionen gegen Russland beenden

Darüber hinaus hat sich die AfD auf zehn Punkte gegen die Inflation geeinigt. Unter anderem müsse Deutschland eine eigenständige Währungs- und Geldpolitik betreiben und die Wirtschaftssanktionen gegen Russland beenden. Dirk Nockemann, AfD-Landeschef, sagte dem"NDR": "Es ist ganz klar ein Angriffskrieg von Russland. Aber wir sagen, der Krieg muss zu Ende gebracht werden durch Verhandlungen."

Neben inhaltlichen Diskussionen feierten die Abgeordneten das zehnjährige Jubiläum ihrer Partei. Am 6. Februar 2013 wurde die AfD im hessischen Oberursel gegründet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung der AfD vom 5. Februar 2023
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