"Letzte Generation" Klimaaktivisten sorgen für Stau in der Hamburger Innenstadt
Eine Blockade der "Letzten Generation" hat für Ärger bei Autofahrern in der Hamburger Innenstadt gesorgt. Einer sorgte für eine gefährliche Situation.
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben am Donnerstag den Verkehr in der Hamburger Innenstadt blockiert. Um kurz nach 15 Uhr setzten sich mehrere Aktivisten an der Kreuzung Gorch-Fock-Wall/ Dammtordamm auf die Straße gesetzt, einige klebten sich auch fest, sagte ein Polizeisprecher t-online. Stadteinwärts sei der Verkehr damit vollständig blockiert worden.
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Nach Angaben von Katja Schreiner, Sprecherin der "Letzten Generation" in Hamburg, hatten sich sechs Aktivisten festgeklebt, um kurz vor 16.30 Uhr habe die Polizei den letzten von der Straße gelöst. Insgesamt hätten sich 15 bis 20 Personen an dem Protest beteiligt.
Von Autofahrern habe es "ziemlich heftige Reaktionen" gegeben, sagte Schreiner t-online. Ein Autofahrer habe Aktivisten weggezogen und sei "so durchgefahren, dass es sehr knapp war". Dennoch wolle man trotz des hohen persönlichen Risikos weitermachen – nicht nur in Hamburg. "Wir befinden uns in einer wirklich ernsten Krise und die Regierung muss handeln, um zu verhindern, dass die Krise zur Katastrophe wird", fordert Schreiner.
- Telefonat mit der Pressestelle der Polizei Hamburg
- Telefonat mit Katja Schreiner