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Hamburg

"Letzte Generation": Rot-Grün in Hamburg will keinen Austausch mehr


Aktionen in Hamburg
Rot-Grün will nicht mehr mit der "Letzten Generation" reden

Von dpa
Aktualisiert am 30.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Aktivisten der "Letzten Generation" besetzen den Saalehafen in Hamburg (Archivbild): In den vergangenen Tagen kam es mehrfach zu Aktionen der Gruppierung.Vergrößern des Bildes
Aktivisten der "Letzten Generation" besetzen den Saalehafen in Hamburg (Archivbild): In den vergangenen Tagen kam es mehrfach zu Aktionen der Gruppierung. (Quelle: HamburgNews / Christoph Seemann)

Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben zuletzt fast täglich für Verkehrschaos in Hamburg gesorgt. Die rot-grüne Koalition sieht keinen Raum mehr für Austausch.

Wegen der anhaltenden Straßenblockaden der Gruppierung "Letzte Generation" lehnt Hamburgs rot-grüne Koalition weitere Gespräche mit den Aktivisten ab. "Vor dem Hintergrund, dass die gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr nun täglich stattfinden, sehen wir aktuell wenig Raum für ein Folgegespräch", sagte SPD-Fraktionschef Dirk Kienscherf der "Hamburger Morgenpost".

Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Dominik Lorenzen sagte, er sehe vor dem Hintergrund der fast täglich stattfindenden Blockaden in dieser Woche wenig Möglichkeit für einen weiteren Austausch mit der "Letzten Generation" zum jetzigen Zeitpunkt. "Aus diesem Grund setzen wir die Gespräche nun aus", sagte Lorenzen.

Aktivisten der "Letzten Generation" hatten in den vergangenen Tagen immer wieder Straßen blockiert und sich mit schnellbindendem Beton auf der Fahrbahn festgeklebt. Das größte Verkehrschaos hatte die "Letzte Generation" dabei am vergangenen Samstagvormittag angerichtet, als Aktivisten die Elbbrücken stadteinwärts blockierten. Da zu dem Zeitpunkt der Elbtunnel wegen Bauarbeiten gesperrt war, gab es keine Möglichkeit mehr, Hamburg über eine Schnellstraße von Süden aus zu erreichen. Es entstanden kilometerlange Staus, die sich erst nach Stunden am frühen Abend auflösten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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