Im Dezember geboren Monitore zeigen Live-Bilder von Eisbärenbaby im Tierpark Hagenbeck
Freudige Nachricht für Besucher des Tierparks Hagenbeck: Ab sofort kann das neugeborene Eisbärenbaby beim Spielen, Fressen und Schlafen beobachtet werden.
Nach Behebung einer technischen Störung gibt es nun Live-Bilder vom Eisenbären-Baby im Innengehege des Hamburger Tierparks Hagenbeck. Ab sofort könnten die Besucherinnen und Besucher im Eismeer das Tier über Bildschirme beim Kuscheln mit Mama Victoria, Spielen, Fressen oder Schlafen beobachten, teilte der Tierpark am Donnerstag mit. Ergänzend werde Bild- und Videomaterial des Eisbären-Mädchens aus den vergangenen Monaten gezeigt.
Wer die beiden nicht nur über die Monitore, sondern auch in der Außenanlage beobachten will, muss sich hingegen noch gedulden. Das Eisbären-Kind war im Dezember geboren worden.
Eisbär-Population ist gefährdet
In freier Wildbahn wird der Bestand den Angaben zufolge derzeit nur noch auf rund 23.000 Tiere geschätzt. Der Eisbär gilt der Roten Liste bedrohter Tierarten zufolge als gefährdet. Der Meereisverlust durch den Klimawandel gilt als die größte Bedrohung fürs Überleben.
Vor einiger Zeit hatte die Tierrechtsorganisation Peta kritisiert, dass dem Eisbären-Mädchen ein Leben hinter Gittern drohe, weil die nachgezüchteten Tiere niemals ausgewildert würden. Außerdem warnte man vor einem Hype rund um den Nachwuchs. Im Zuge dessen wurde zudem bekannt, dass der Vater des Eisbärenbabys unter einer Verhaltensstörung leidet. Hier lesen Sie mehr dazu.
- Nachrichtenagentur dpa