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Hamburg

Hamburg Dom: Besucher werden von Security kontrolliert | Taschenkontrolle


Wartezeit am Eingang?
Security sichert Winterdom: Kontrollen jetzt Pflicht

Von t-online, kg, nh

Aktualisiert am 12.11.2024Lesedauer: 2 Min.
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Das Riesenrad leuchtet in der Nacht (Archivbild): Der Winterdom in Hamburg hat begonnen. (Quelle: IMAGO/Roland Kenzo/imago)
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Der Hamburger Winterdom startet mit gestärkten Sicherheitsvorkehrungen: Neu im Einsatz sind Security-Mitarbeiter an den Eingängen.

Der Winterdom in Hamburg ist eröffnet – und nicht nur bei den Attraktionen gibt es Neuheiten, sondern auch bei der Organisation: An den Eingängen positionieren sich in diesem Jahr Sicherheitsmitarbeiter.

Vorausgegangen ist eine Verschärfung des Waffenrechts auf Volksfesten. Seit dem 31. Oktober gilt das Verbot, Waffen bei Volksfesten oder Sportveranstaltungen mitzuführen, ausdrücklich auch für Messer. Dieses Verbot wird laut einer Reporterin vor Ort nun auf dem Dom umgesetzt.

Demnach kontrollieren Security-Mitarbeiter insbesondere Besucherinnen und Besucher mit großen Taschen und Rucksäcken. Diese würden auf spitze Gegenstände, Waffen und etwa Pfefferspray durchsucht. Allerdings: Die Reporterin berichtet, dass auch Menschen ohne Taschen durchsucht wurden. Dafür werden die Menschen abgetastet.

Security gibt Tipps für entspannten Einlass

Um Wartezeiten zu verhindern, raten die Mitarbeiter, große Rucksäcke und Taschen zu Hause zu lassen. Gleiches gelte für jegliche Sprays. Ob es vor Ort bereits zu längeren Schlangen aufgrund der Kontrollen gekommen ist, verrieten die Security-Mitarbeiter nicht. Es ist aber zu erwarten, dass die Kontrollen gerade zu den Stoßzeiten am Wochenende eine Wartezeit mit sich bringen. Die Menschen am Montagabend zeigten sich meist kooperativ, so die Sicherheitsmitarbeiter. Nur wenige Besucher hätten sich geweigert, abgetastet zu werden. Allerdings wurde ihnen dann auch der Zugang auf den Dom verwehrt.

Straftaten mit Messern hatten zuletzt in Hamburg zugesehen. Die Zahl der Messertaten lag 2023 in den ersten neun Monaten geringfügig – um 0,7 Prozent – über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. "Die Messergewalt bereitet uns weiterhin Probleme", sagte Polizeipräsident Falk Schnabel. Er begrüßte die jüngste Verschärfung des Waffenrechts.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
  • Weitere Artikel bei t-online
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