Bei erfolgreicher Bewerbung Olympia als Chance: HSV könnte neues Stadion bekommen

Ein neues Stadion am Volkspark könnte zur Bühne der Olympischen Spiele werden – und später zur modernen Heimat des HSV. Stadt und Verein ziehen an einem Strang.
Bei einer Auftaktveranstaltung im Bunker an der Feldstraße am Samstag hat die Stadt Hamburg ihr Konzept für Olympische und Paralympische Spiele vorgestellt – mit einem Herzstück: einem multifunktionalen Stadion am Volkspark. Geplant ist ein Leichtathletikstadion für Olympia, das im Anschluss zum reinen Fußballstadion umgebaut wird – maßgeschneidert für den HSV.
Das aktuelle Volksparkstadion wird in den kommenden Jahrzehnten an seine baulichen Grenzen stoßen, heißt es vom HSV. Gleichzeitig fehlt der Stadt ein Leichtathletikstadion – ein Muss für eine ernstzunehmende Olympia-Bewerbung. Das neue Stadion soll beide Bedürfnisse vereinen: olympiatauglich, nachhaltig und im Anschluss an die Spiele weiter nutzbar.
Olympia als historische Chance – Volkspark bleibt Heimat
"Unser Ziel ist es nicht, diesen Ort zu ersetzen, sondern ihn weiterzuentwickeln – im Sinne unseres Vereins und unserer Stadt", sagt Christian Lenz, Projektverantwortlicher beim HSV. Der Volkspark soll also auch künftig das emotionale Zentrum für Fans bleiben.
Der Verein sieht in der Olympiaidee eine historische Chance. Schon jetzt steht fest, dass das aktuelle Stadion in den 2040er Jahren grundlegend erneuert werden muss. Der Umbau im Zuge einer Olympia-Bewerbung böte die Möglichkeit, sportliche und städtebauliche Ziele zu bündeln – und den HSV fit für die Zukunft zu machen, schreibt der Verein.
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