Fläche von fünf Hektar betroffen Böschungsbrand an Raststätte: A7 wieder frei
Wegen eines Feuers an der A7 musste die Autobahn am Mittwoch voll gesperrt worden. Erst am Abend konnten die Feuerwehrleute aufatmen.
Ein Böschungsbrand an der Autobahn 7 zwischen Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen (Kreis Segeberg) hat am Mittwoch erhebliche Verkehrsbehinderungen verursacht. Zwischenzeitlich musste die Autobahn in beiden Richtungen voll gesperrt werden, um den 200 Feuerwehrleuten den nötigen Platz für die Löscharbeiten zu geben.
Gegen 20 Uhr rückten die letzten Kräfte ab, das Feuer war gelöscht. Zuvor war bereits die Strecke in Richtung Hamburg freigegeben worden.
Feuer an der A7: Drohne kreiste über der Autobahn
Insgesamt waren acht Feuerwehren im Einsatz, um das Feuer zu löschen, das auf einer Fläche von fünf Hektar ausgebrochen war. Auch eine Drohne sei eingesetzt worden, um gegebenenfalls weitere Brandherde aus der Luft zu sichten, sagte der Sprecher der Leitstelle.
Warum das Feuer auf einer Länge von rund einem Kilometer ausbrach, ist noch unklar, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei Neumünster auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der Brandort befinde sich nicht direkt an der A7, sondern rückwärtig zu dem Autobahnrastplatz. Dahinter gebe es auch viel Grasland und Nutzfläche.
Während der Vollsperrung wurde der Verkehr auf der A7 in beiden Fahrtrichtungen von der Polizei zurück- und über eine Ausfahrt umgeleitet. Verletzt wurde niemand.
- Reporter vor Ort
- presseportal.de: Pressemitteilung der Feuerwehr Segeberg, 14.06.2023
- Telefonat mit Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Elmshorn
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa