Rauchentwicklung Airbus muss in Hamburg notlanden
Notfall am Hamburger Flughafen: Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. In einem Flugzeug kam plötzlich Rauch aus einem Ofen.
Auf dem Hamburger Flughafen musste am Donnerstagvormittag ein Airbus A321 notlanden: Wie ein Sprecher des Flughafens Hamburg auf Anfrage von t-online sagte, war eine Maschine von Turkish Airlines um 7.20 Uhr von Hamburg nach Istanbul gestartet. Nach einer halben Stunde musste die Maschine umkehren und in Hamburg notlanden.
Einsatzkräfte der regulären Feuerwehr unterstützten die Kollegen der Flughafenfeuerwehr, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Hamburg t-online. Bei der Notlandung sei niemand verletzt worden. Die 155 Passagiere an Bord wurden mit Bussen evakuiert und das Flugzeug kontrolliert.
Flughafen: Passagiere evakuiert – Maschine soll erneut starten
Grund war ein rauchender Ofen, in dem Speisen aufgewärmt werden. Es habe ein "technisches Problem" im Flugzeug gegeben, sagte ein Sprecher von Turkish Airlines zur Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagmorgen. Deshalb habe der Airbus umdrehen und wieder in Hamburg landen müssen.
Wie eine Flughafensprecherin der dpa sagte, habe nichts gelöscht werden müssen. Es habe auch keine akute Notlage vorgelegen. Der Ofen sei inzwischen "inaktiv", ergänzte der Airline-Sprecher zudem. Es gehe in Kürze mit demselben Flugzeug weiter.
Nach Angaben der Flughafenpressestelle ging der Flugbetrieb neben der Notlandung normal weiter. Es sind also auch während des Einsatzes Flugzeuge in Fuhlsbüttel gelandet und gestartet.
- Telefonat mit Pressestelle Flughafen Hamburg
- Telefonat mit Turkisch Airlines in Frankfurt
- abendblatt.de: Flughafen Hamburg: Airbus muss in Fuhlsbüttel notlanden – Rauch im Frachtraum
- flightradar24: Flugdaten der Maschine
- Telefonat mit Pressestelle der Feuerwehr Hamburg
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa