Wacken-Festival: Anreise gestoppt – Veranstalter: "Bleibt zu Hause"

Weiterhin Anreisestopp

Wacken-Veranstalter bitten: "Bleibt jetzt zu Hause"

Die Anreise zum Wacken Open Air bleibt weiterhin gestoppt, bestätigen die Verantwortlichen. Viele Festivalbesucher stecken noch im Stau.

Besucher des Wacken Open Airs 2023 sollen weiterhin nicht zum Event anreisen, erklären die Festivalveranstalter. Somit wird der am Montagabend verhängte Anreisestopp nicht aufgehoben und gilt weiterhin. Das teilten die Verantwortlichen auf diversen Social-Media-Kanälen mit. Der Regen der vergangenen Tage hat das Gelände des Festivals in eine Schlammwüste verwandelt.

"Der Anreisestopp für das Wacken Open Air muss leider bestehen bleiben. Seht aufgrund dieser außergewöhnlichen Situation von weiteren Anreisen grundsätzlich ab. Wir entschuldigen uns bei allen Metalheads ausdrücklich für die verzögerte Information", lassen die Offiziellen die Fans wissen. "Ihr unterstützt uns am meisten, wenn ihr jetzt zu Hause bleibt."

Ab wann eine Anreise wieder möglich ist und ob das Gelände zum Parken genutzt werden kann, ist bislang unklar geblieben.

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Anreise weiterhin nicht möglich

Am Montagabend zogen die Festivalverantwortlichen die Reißleine, nachdem es stundenlang stark geregnet hatte und das Gelände für Autos und Camper nicht mehr zu befahren war. "Derzeit arbeiten wir die immer noch in Staus bzw. auf externen und privaten Arealen zwischengeparkten Fahrzeuge ab", schreiben die Wacken-Verantwortlichen. "Dazu müssen wir jedes Fahrzeug einzeln mit einem Traktor auf den anvisierten Stellplatz schleppen, was viel Zeit für jedes einzelne Fahrzeug benötigt. Alle Traktoren sind Tag und Nacht im Dauereinsatz auf allen Flächen."

Meteorologen machen den Heavy-Metal-Fans wenig Hoffnung auf Besserung, sondern haben weiteren Regen für die kommenden Tage angekündigt. Ob und unter welchen Umständen das Festival überhaupt starten kann, ist unklar. Auch gegenüber dem NDR hält sich der Veranstalter bedeckt: "Ob das Wacken Festival wegen des starken Regens abgebrochen werden muss, bevor es überhaupt begonnen hat – dazu wollte sich der Veranstalter bisher auf Nachfrage noch nicht äußern", heißt es dort. Die Veranstalter selbst schreiben: "Wir entscheiden von Stunde zu Stunde und bitten um euer Verständnis für die äußerst schwierige Lage."