Wacken im Chaos | Festivalbesucher: "Gerücht über einen Hintereingang"

Chaos um Wacken

Besucherin vermutet politische Motivation

Der Einlass auf das Gelände vom Wacken Open Air wurde noch vor Beginn des Festivals gestoppt. Der Frust bei vielen Besuchern ist groß. Ein Codewort sorgt zudem für Verwirrung.

Rund 50.000 Metal-Fans sollen es geschafft haben: Sie sind auf dem Festivalgelände in Wacken angekommen. Das teilte die Polizei am Mittwochmorgen mit. Ursprünglich waren rund 85.000 Besucher erwartet worden.

Heftige Regenfälle haben auf dem Gelände für große Schlammflächen gesorgt. Die Veranstalter lassen deshalb seit dem Morgen keine Ticketinhaber mehr auf das Festivalgelände bei Itzehoe in Schleswig-Holstein – die "vernünftige Besucherkapazität" sei erreicht, teilten die Verantwortlichen mit.

Am Hamburger Volksparkstadion hatten zahlreiche Fans auf einem Parkplatz zunächst zwischengeparkt, nachdem der Veranstalter am Montag gebeten hatte, sich einen Warteplatz zu suchen. Nach t-online-Informationen soll für diese Besucher noch eine Möglichkeit bestehen, auf das Gelände zu kommen. Mehr dazu lesen Sie hier.

t-online-Reporter Gregory Dauber hat sich am Mittwochvormittag unter den Metalfans am Volksparkstadion umgehört – und ist dabei auf Enttäuschung und Frust gestoßen.

Wie die Festivalgänger auf den Einlassstop reagieren, was sie den Veranstaltern vorwerfen und wie ein Gerücht für Verwirrung sorgt, erfahren Sie im Video hier oder oben.