Schwanenvater rettet Tier Schwan legt Hamburger U-Bahn zeitweise lahm

Der Schwan hatte sich unter einen Zug verkrochen – und weigerte sich herauszukommen. Die Rettung kam schließlich von fachkundiger Seite
En tierischer Rettungseinsatz in der Hamburger U-Bahn hat am Dienstagmorgen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Schienennetz geführt – mitten im Berufsverkehr. Auf der U-Bahnlinie U1 war ein Schwan unter einen Zug gekrochen und weigerte sich herauszukommen, wie die Hochbahn am Morgen auf der Plattform X (ehemals Twitter mitteilte.
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Auf der Strecke zwischen Ohlsdorf und Fuhlsbüttel Nord wurde deshalb gegen 8.30 Uhr ein Ersatzverkehr mit Bussen und Taxen eingerichtet. Wie lange die Strecke gesperrt sein werde, "hängt vor allem vom Schwan ab", postete die Hochbahn dazu zunächst.
Schwanenvater Nieß leistet Überzeugungsarbeit beim Schwan
Rettung kam schließlich von fachkundiger Seite: Hamburgs Schwanenvater Olaf Nieß "konnte den Schwan überzeugen, die U1 wieder freizumachen", hieß es rund 45 Minuten später. Nieß ist Leiter der Zentralstelle Schwanenwesen der Stadt Hamburg.
Die Hochbahn bedankte sich danach in dem Nachrichtendienst bei Nieß für die Überzeugungsarbeit und beim Schwan für die Kooperation. Gegen 9.15 Uhr konnte der Betrieb zwischen Ohlsdorf und Fuhlsbüttel Nord wieder aufgenommen werden.
- x.com: Beiträge von @hochbahn am 26. September 2023
- Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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