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Sylt: Sturm zerstört Baustelle am Brandenburger Strand


Brandenburger Strand
Sylt: Sturm reißt ganze Baustelle ins Meer

Von t-online, bum

Aktualisiert am 14.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Ganze Container hat der Sturm ins Meer gerissen.Vergrößern des Bildes
Wassermassen: Ganze Container hat der Sturm ins Meer gerissen. (Quelle: AURORA SYLT / Georg Supanz)
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Ein Container schwimmt im Wasser, die ganze Baustelle ist verschwunden. Ein Sturm hat auf Sylt gezeigt, welche Kraft die Natur hat.

Ein Sturm hat am Samstag eine Baustelle am "Brandenburger Strand" auf Sylt zerstört. Das berichtet ein Reporter vor Ort. Die Baustelle ist quasi nicht mehr vorhanden. Lediglich ein brauner Lehmberg ist übrig geblieben.

Dem Reporter zufolge hatte niemand mit so einem starken Sturm auf Sylt gerechnet. Angekündigt waren Windstärken bis 60 Kilometer, "gefühlt waren es 100 Kilometer", berichtet der Reporter weiter. Einer solchen Kraft hätten die Baustellenutensilien nicht standgehalten.

Mit den Bauarbeiten wollte die Gemeinde den Strand schützen

Mit der Baustelle sollte eine Art Schutzwall gegen die Überschwemmungen am Strand gebaut werden. Dort bläst der Wind besonders stark. Die Gemeinde Sylt vermarktet den Strand als Surfrevier. Gleichzeitig sorgt der Wind aber dafür, dass der Sand vom Strand ins Meer gespült wird.

Der Strand ist praktisch nicht mehr vorhanden", berichtete Sylt TV im Jahr 2020 nach dem Ende der "Sturmsaison". Damals beschloss die Gemeinde, den Strand besser zu schützen. Wie hoch der Schaden ist und wie es mit der Baustelle jetzt weiter geht, ist nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • sylt.de.: SURF- UND KITEREVIER BRANDENBURGER STRAND
  • sylt-tv.com: Auch der Hauptstrand von Westerland hat durch Orkan Zeynep gelitten
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