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Hamburg

A7 bei Hamburg: Elbtunnel 55 Stunden lang gesperrt


Bauarbeiten bei Hamburg
A7 wieder komplett gesperrt – auch Elbtunnel betroffen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 18.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Absperrbaken und Schilder stehen auf der Autobahn A7: Die A7 mit dem Elbtunnel ist am Wochenende zwischen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Volkspark gesperrt.Vergrößern des Bildes
Absperrbaken und Schilder stehen auf der Autobahn A7: Die A7 mit dem Elbtunnel ist am Wochenende zwischen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Volkspark gesperrt. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)
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Wer am Wochenende an Hamburg vorbeikommen will, muss genau hinschauen. Der Elbtunnel und mehrere Ausfahrten werden komplett dicht gemacht.

Die A7 in Hamburg muss schon wieder für ein ganzes Wochenende gesperrt werden. Diesmal betrifft es den Abschnitt zwischen Hamburg-Heimfeld und Volkspark, der von Freitagabend (17. November) 22 Uhr bis Montagmorgen (20. November) 5 Uhr nicht befahrbar sein wird. Das teilte die Autobahn GmbH Nord mit. Die Sperrung ist nötig, um den Bau des Lärmschutztunnels Altona weiter voranzutreiben.

Autofahrer müssen sich für insgesamt 55 Stunden auf lange Umwege und Staus einstellen, dabei ist die letzte Vollsperrung in diesem Bereich nur knapp sechs Wochen her. Die Anschlussstellen zwischen Volkspark und Heimfeld werden am Freitag sogar schon ab 21 Uhr geschlossen.

A7: Dritte Tunneldecke soll Anwohner vor Lärm schützen

Die wichtigste Baumaßnahme während der Sperrung ist das Einheben von Betonfertigteilen an der Behringstraße, die die A7 an der Anschlussstelle Othmarschen kreuzt. Diese Teile des künftigen Tunnels sind die Grundlage für eine breitere Querung über die A7. Die anderen beiden großen Querungen im Tunnelbereich, der Osdorfer Weg und die Bahrenfelder Chaussee, sind bereits im Oktober fertiggestellt worden.

Außerdem soll auch eine neue Verkehrsführung eingerichtet werden. Der Verkehr wird mit je drei Spuren in beide Richtungen auf die Richtungsfahrbahn Flensburg verlegt. Damit kann die Fahrbahn in Richtung Hannover verbreitert und die Weströhre des 2,2 Kilometer langen Lärmschutztunnels gebaut werden.

Massive Verkehrseinschränkungen – hier verlaufen die Umleitungen

Der überregionale Verkehr soll zwischen dem Horster Dreieck südlich von Hamburg und der Anschlussstelle Neumünster-Süd in Schleswig-Holstein über die A1, A21 und B205 ausweichen. Innerhalb der Stadt soll der Verkehr vor allem über die Elbbrücken umgeleitet werden. Besonders schwierig wird es für die Autofahrer in Othmarschen. Dort werden sowohl die Behringstraße in Richtung Innenstadt als auch die parallel zur A7 verlaufende Reventlowstraße gesperrt. Dort findet eine weitere Straßenbaumaßnahme statt.

Der Ausbau der A7 in Hamburg begann im Jahr 2014. Um die Anwohner vor Lärm zu schützen, wurden in den Stadtteilen Schnelsen und Stellingen schon Tunnel gebaut. Der Bau des längsten der drei Lärmschutztunnel startete offiziell im April 2021. Die Vorarbeiten liefen schon seit 2019. Der Tunnel Altona soll Ende 2028 fertig sein. Die Bauarbeiten erfordern immer wieder mehrtägige Vollsperrungen der A7, allein in diesem Jahr waren es schon drei.

Südlich des Elbtunnels besteht die Autobahn aus einer rund vier Kilometer langen Brückenkonstruktion. Zwischen den beiden auf Stelzen stehenden Fahrbahnen werden zurzeit zwei neue Fahrspuren gebaut. Zudem entsteht bei Hamburg-Moorburg das neue Autobahnkreuz Hamburg-Hafen, das die A7 mit der im Bau befindlichen A26-West aus Niedersachsen verbinden soll. Später soll dort auch die sogenannte Hafenpassage (A26-Ost) zur A1 bei Hamburg-Stillhorn abzweigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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