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Hamburg

Bauernproteste in Hamburg: Trecker-Demo am Montag – Verkehrschaos droht


Traktoren legen Hamburg lahm
Neue Bauernproteste: Polizei warnt vor Verkehrschaos

Von t-online, mkr

26.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Trecker-Kolonne zwischen Landungsbrücken und Fischmarkt: Am Montag sollen fünf Aufzüge durch das Stadtgebiet rollen.Vergrößern des Bildes
Eine Trecker-Kolonne zwischen Landungsbrücken und Fischmarkt: Am Montag sollen fünf Aufzüge durch das Stadtgebiet rollen. (Quelle: Markus Tischler/imago-images-bilder)
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In der kommenden Woche kommen mehr als 1.000 Traktoren nach Hamburg, um gegen die Politik der Bundesregierung zu protestieren. Was Autofahrer wissen müssen.

Die Hamburger Polizei hat vor erheblichen Verkehrsbehinderungen zu Beginn der kommenden Woche gewarnt, wenn mehrere hundert Traktoren zu Protesten gegen die Agrar- und Subventionspolitik der Bundesregierung in die Hansestadt fahren wollen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, sind für Montag, den 29. Januar, bislang fünf Traktorenaufzüge mit dem Tenor "Gegen Steuer- und Bürokratiewahn" angemeldet worden, zu denen insgesamt bis zu 1.500 Fahrzeuge erwartet werden.

Die Treckerkolonnen aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein sollen jeweils in Marmstorf, Rahlstedt, Bergedorf, Lurup und Rissen die Landesgrenze passieren und von dort aus sternförmig zum Theodor-Heuss-Platz im Hamburger Stadtteil Rotherbaum fahren. Dort soll es von 10 bis 12 Uhr eine Zwischenkundgebung geben, bevor sich die Teilnehmer wieder zu den Landesgrenzen bewegen.

Warnung an Autofahrer: Meiden Sie das Stadtgebiet

Der Start der Protestfahrten ist für 7.30 Uhr geplant. Sie sollen bis etwa 15 Uhr dauern. Die Polizei rechnet mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im gesamten Stadtgebiet sowie auf Ausweichstrecken. Autofahrer werden eindringlich gebeten, soweit möglich, das Stadtgebiet zu umfahren. Darüber hinaus sind auch im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erhebliche Einschränkungen zu erwarten.

Aktuelle Informationen zur Verkehrslage will die Hamburger Polizei am Montag auf X (vormals Twitter) sowie auf ihrer Homepage bekannt gegeben. Auf dieser sei ab sofort eine interaktive Stadtkarte mit den angemeldeten Versammlungsrouten zu finden, die fortlaufend aktualisiert werde. Darüber hinaus wird gebeten, auf Rundfunkdurchsagen zu achten.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 26. Januar 2024
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