Anleger werden saniert Sylt-Fähre stellt Betrieb für mehrere Tage ein
Ende Februar werden die Anleger der FRS Syltfähre saniert. Für mehrere Tage gibt es dann keine Fahrten zwischen Sylt und Rømø.
Vom 29. Februar bis zum 3. März stellt die Reederei FRS den Betrieb der Syltfähre zwischen der deutschen Nordseeinsel und der dänischen Nachbarin Rømø statt. Grund dafür sind Sanierungsarbeiten an den Fähranlagen und List und Havneby, teilte das Unternehmen mit.
"Die Sanierungsarbeiten werden rechtzeitig vor dem geplanten Bahnausfall Mitte März abgeschlossen sein, für den beide Fähren mit einem Sonderfahrplan im Einsatz sein werden", kündigte FRS Syltfähre am Donnerstag an. Ab dem 4. März sollen die Fähren wieder wie gewohnt unterwegs sein. Während des Bahnausfalls vom 11. bis 15. März sind zusätzliche Abfahrten geplant.
Die Reederei hat umfassende Sanierungsarbeiten an beiden Fähranlegern angekündigt, die ersten dieser Größenordnung seit mehr als zwei Jahrzehnten. Ziel der Maßnahmen ist es, die Zuverlässigkeit der Fährverbindung für die Zukunft sicherzustellen. Im Fokus stehen dabei Stahlarbeiten an den Brückenkonstruktionen sowie die Instandsetzung und Pflege der betroffenen Segmente und der dazugehörigen Hydrauliksysteme.
Pro Jahr befördert FRS Syltfähre nach eigenen Angaben mehr als 150.000 Fahrzeuge und 400.000 Passagiere. Auf der Fähre "SyltExpress" ist für 80 Autos oder zwölf Lkw und 599 Passagiere Platz, auf die "RömöExpress" passen 127 Autos oder 12 Lkw und 47 Pkw und 399 Passagiere.
- Nachrichtenagentur dpa