Auf Sylt Polizei entdeckt Hassbotschaften gegen Baerbock und Habeck
Die Politiker Annalena Baerbock und Robert Habeck sind seit Wochen Zielscheibe zahlreicher Verbalattacken. Nun sind auch auf Sylt Hassbotschaften aufgetaucht.
Unbekannte Täter haben in einer Bushaltestelle in Westerland auf Sylt verfassungswidrige Hassbotschaften gegen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hinterlassen.
Nach Angaben der Polizei wurden am ZOB zwei aufgehängte Zeitungsausschnitte und Aufkleber gefunden, die sich gegen die beiden Grünen-Politiker richteten und Zusammenhänge zum Dritten Reich enthielten. Die Straftat wurde nach der Entdeckung der Botschaften am Donnerstag angezeigt.
Verdächtiger Brief bei Wahlkreisbüro von Habeck gefunden
Die Polizei stellte daraufhin die Beweismittel sicher und sucht nun nach Personen, die Hinweise zu der Tat geben können. Der Staatsschutz der Bezirkskriminalpolizei Flensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Erst am vergangenen Wochenende löste ein Brief an das Wahlkreisbüro von Robert Habeck in Flensburg einen Großeinsatz der Polizei aus. Da anfangs unklar war, was sich in dem Schreiben befunden hatte, rückten zahlreiche Einsatzkräfte aus. Mehr dazu lesen Sie hier.
Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich mit den Beamten unter der Rufnummer 0461/4840 in Verbindung zu setzen.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizeidirektion Flensburg vom 9. Februar 2024
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Artikel von t-online