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Hamburg

Flensburg: Verdächtiger Brief an Wahlkreisbüro von Robert Habeck – Großeinsatz


Verdächtiger Brief gefunden
Großeinsatz am Wahlkreisbüro von Robert Habeck

Von t-online, stk

03.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Absperrband der Polizei flattert vor der Geschäftsstelle der Grünen in Flensburg. Im gleichen Gebäude befindet sich auch das Wahlkreisbüro von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.Vergrößern des Bildes
Absperrband der Polizei flattert vor der Geschäftsstelle der Grünen in Flensburg. Im gleichen Gebäude befindet sich auch das Wahlkreisbüro von Robert Habeck. (Quelle: JOTO)
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Bereits im Mai 2023 sorgte eine verdächtige Substanz für einen Großeinsatz an Robert Habecks Wahlkreisbüro. Nun wiederholte sich ein solcher Vorfall.

Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr ist am Samstagnachmittag zur Grünen-Geschäftsstelle in Flensburg ausgerückt. Im Gebäude an der Heinrichstraße befindet sich auch das Wahlkreisbüro von Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck, wie ein Reporter vor Ort berichtet. Die Polizei bestätigte den Einsatz auf Nachfrage von t-online, konnte am frühen Samstagabend jedoch noch keine Einzelheiten zum Vorfall nennen.

Laut Polizei wurde vor Ort ein Brief mit einer verdächtigen Substanz gefunden. Mitarbeiter des Büros hatten die Polizei informiert, weil ihnen der Inhalt des Schreibens suspekt vorgekommen sei. Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten in Schutzanzügen aus und untersuchten den Brief. Verletzt worden sei jedoch nach ersten Erkenntnissen niemand.

Nicht die erste Attacke auf Habecks Büro

Bislang konnte nicht bestätigt werden, ob von der Substanz eine Gefahr ausgegangen sei. Was konkret im Brief enthalten war, sei nun Teil der weiteren Ermittlungen, teilte die Polizei weiter mit.

Im Mai 2023 wurde die Geschäftsstelle in Flensburg schon einmal Ziel eines ähnlichen Vorhabens. Damals hatte ebenfalls ein Schreiben mit einer verdächtigen Substanz das Büro erreicht und einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Der Inhalt stellte sich später als Sand heraus, verletzt wurde auch damals niemand.

Robert Habeck war zuletzt vermehrt Verbalattacken aus der Bevölkerung ausgesetzt. Den Unmut vieler Bürger bekam er bei einem Besuch in Schleswig-Holstein zu spüren, als er eigentlich eine Hallig besuchen wollte. Die Fähre, mit der er unterwegs gewesen war, wurde von wütenden Landwirten umstellt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Anfrage bei der Polizei Flensburg
  • Artikel von t-online
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