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Hamburg

Streik in Hamburg: Busse und Bahnen bei Hochbahn und der VHH stehen still


Keine Busse und U-Bahnen
48 Stunden Warnstreik: In Hamburg geht vorerst nichts

Von t-online, mkr

29.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Kein Betrieb bei der Hochbahn und der VHH: Am Donnerstag und Freitag stehen Busse und U-Bahnen bis auf Weiteres still.Vergrößern des Bildes
Kein Betrieb bei der Hochbahn und der VHH: Am Donnerstag und Freitag stehen Busse und U-Bahnen bis auf Weiteres still. (Quelle: teamwork/imago-images-bilder)

Verdi legt zwei Tage lang den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg lahm. Ein Notfallfahrplan ist nicht vorgesehen. Es gibt jedoch Ausnahmen.

Wegen des 48-stündigen Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi kommt es am Donnerstag zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr. Der Betrieb im U-Bahn- und Busbereich könne bis auf Weiteres nicht aufgenommen werden, teilte ein Sprecher der Hochbahn am Donnerstagmorgen mit. Die Menschen in Hamburg müssen sich zwei volle Tage lang auf einen kompletten Stillstand einstellen.

Die Hochbahn und der VHH erklärten bereits am Dienstag, dass es voraussichtlich keinen Notfallfahrplan geben werde. "Wenn sich Fahrgäste mit der Aussicht auf einen Notfallfahrplan auf den Weg machen und sich in zu volle Fahrzeuge oder auf Bahnsteigen drängeln, ginge damit ein hohes Sicherheitsrisiko einher", teilten die Unternehmen mit. Inwieweit dennoch ein Betrieb aufgenommen werden könne, soll situativ entschieden werden.

Ausnahmen bei Schulbussen und "Schwimmfahrten"

Nur im Schulbusbereich und bei einigen sogenannten Schwimmfahrten gibt es Ausnahmen. Demnach werden Fahrten zur International School Hamburg, zum Gymnasium Finkenwerder, zur Katholischen Schule St. Joseph, zu den August-Hermann-Francke Schulen sowie zur Schule in Berne, den Katholischen Schulen Farmen, Sophienschule und der Bonifatiusschule sowie zur Schule Händelsstraße angeboten. Auch die Linien 835, 851, 852 und 852 fahren. Anders sieht das bei der VHH aus: Der Schülerverkehr in Schleswig-Holstein könne nicht gewährleistet werden, hieß es.

Fahrgästen wird geraten, nach Möglichkeit auf andere Verkehrsmittel wie S-Bahnen, Regionalbahnen oder Hadag-Fähren auszuweichen, die nicht vom Streik betroffen sind. Über die HVV App, die Webseite sowie den Social-Media-Kanälen wollen die Verkehrsunternehmen über die aktuelle Verkehrslage informieren.

Die Gewerkschaft Verdi hatte zu dem Warnstreik aufgerufen, um damit den Druck in laufenden Verhandlungen über Haustarifverträge bei den städtischen Verkehrsbetrieben Hochbahn und VHH zu erhöhen. Mit dem für Samstag um 3.00 Uhr angekündigten Ende des Streiks soll der Betrieb laut Hochbahn und VHH wieder planmäßig anlaufen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Hamburger Hochbahn vom 29. Februar 2024 (per Mail)
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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