Wichtige Pendlerstrecke wird saniert Bauarbeiten auf A23 beginnen: Was Autofahrer jetzt wissen müssen

Tausende Pendler fahren täglich aus Schleswig-Holstein über die A23 zur Arbeit nach Hamburg. In den kommenden Monaten müssen sie wegen einer Baustelle mit längeren Fahrzeiten rechnen.
Pendler zwischen Pinneberg und Hamburg müssen sich ab Montag auf Behinderungen auf der A23 (Heide-Hamburg) einstellen. Die Richtungsfahrbahn Hamburg wird zwischen Pinneberg-Nord und Halstenbek/Rellingen bis Ende Juli saniert, wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte. Dem Verkehr steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Wer am Montag früh nach Hamburg fährt, dürfte aber noch gut durchkommen. Erst ab 9.00 Uhr wird die Baustelle auf dem Stand- und Hauptfahrstreifen eingerichtet.
Zwei Anschlussstellen nach Ostern gesperrt
Die Anschlussstellen Pinneberg-Mitte und Pinneberg-Süd in Richtung Hamburg sollen vorerst befahrbar bleiben. Erst nach Ostern werden sie bis Ende Juli komplett gesperrt. Die Autobahn GmbH wies darauf hin, dass die Arbeiten stark vom Wetter abhängig sind und sich kurzfristig verschieben können. Der Abschnitt weiter südlich zwischen Halstenbek/Rellingen Hamburg-Eidelstedt wurde bereits in den vergangenen beiden Jahren saniert.
Die wichtige Pendlerstrecke wird täglich von etwa 90.000 Fahrzeugen genutzt. Nach Fertigstellung des Lärmschutztunnels Altona an der A7 (Flensburg-Hannover) Anfang 2029 soll die A23 ausgebaut werden. Geplant ist, den Abschnitt zwischen Tornesch nördlich von Pinneberg und dem Dreieck Hamburg-Nordwest, wo beide Autobahnen zusammenkommen, von vier auf sechs Spuren zu verbreitern.
- Nachrichtenagentur dpa