Sanierung beeinträchtigt A1-Verkehr Norderelbbrücke in Hamburg wird zum Nadelöhr

Auf der A1 in Hamburg drohen ab Mittwoch Staus: Die Norderelbbrücke wird saniert. Besonders betroffen sind Pendler und der Schwerverkehr.
In Hamburg müssen sich Autofahrer auf der A1 ab Mittwoch auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die Norderelbbrücke und das Autobahndreieck HH-Südost werden bis Montag, 18. März, teilweise gesperrt. Das teilte die Autobahn GmbH des Bundes mit.
Grund für die Behinderungen sind dringende Sanierungsarbeiten am Asphalt. Auf der Norderelbbrücke in Fahrtrichtung Bremen steht ab Mittwochmorgen um 10 Uhr nur noch einer von drei Fahrstreifen zur Verfügung. Zunächst können zwei Fahrstreifen genutzt werden, ab Freitagabend wird auch der mittlere Fahrstreifen gesperrt. Bis Montagmorgen sei jedoch eine engere Durchfahrt gewährleistet.
Sonderregelungen für Schwerverkehr
Für den Schwerverkehr gelten Sonderregelungen: Für Großraum- und Schwertransporte ist eine Durchfahrtsbreite zunächst von sieben Metern gewährleistet, später reduziert sich diese auf dreieinhalb Meter. Die Geschwindigkeit im Baustellenbereich ist zudem beschränkt, um die Sicherheit zu garantieren.
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Aktuelle Informationen zu Baustellen und Durchfahrtsbreiten finden Interessierte auf der Internetseite autobahn.de/nord im Bereich Großraum- und Schwertransporte (GST).
Verkehrswarnung für Pendler
Autofahrer aus Bergedorf, Geesthacht und Wentorf sollten am Donnerstag und Freitag möglichst auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen oder zu Hause bleiben. Pendler aus Richtung Lüneburg werden gebeten, die B404 sowie die A25 zu meiden und stattdessen über die A39 auf die A1 zu fahren.
Im Zuge der Sperrung werden auch die Verbindungsrampen von der A25 auf die A1 in Richtung Bremen gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert: Über die A1 in Richtung Lübeck bis zur Abfahrt HH-Billstedt und von dort über die B5 in Richtung Elbbrücken und HH-Centrum.
Die Arbeiten können sich witterungsbedingt noch verschieben – kurzfristige Änderungen sind daher möglich.
- autobahn.de: Mitteilung der Autobahn GmbH des Bundes vom 8. März 2024
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