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Hamburg

Hamburg: Lkw erfasst 71-jährige Radfahrerin am Baumwall – tot


Ermittlungen dauern an
Lkw tötet Radfahrerin am Baumwall – neue Details

Von t-online, mkr, nh

Aktualisiert am 16.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Feuerwehr und Polizei an der Unfallstelle: Wie es zu dem Zusammenstoß kam, ist noch unklar.Vergrößern des Bildes
Feuerwehr und Polizei an der Unfallstelle: Wie es zu dem Zusammenstoß kam, ist noch unklar. (Quelle: Nina Hoffmann/t-online)

Eine Radfahrerin (71) ist am Freitag in der Nähe der Elbphilharmonie bei einem Unfall mit einem Lkw gestorben. Die Polizei hat neue Informationen veröffentlicht.

Eine Radfahrerin ist am 13. September bei einem Verkehrsunfall im Hamburger Stadtteil Neustadt ums Leben gekommen. Wie ein Feuerwehrsprecher am Freitagmittag sagte, wurde der Einsatzdienst um 12.13 Uhr zum Baumwall alarmiert. Am Unfallort in unmittelbarer Nähe zur U-Bahn-Station Baumwall konnten die Einsatzkräfte nur noch den Tod der 71-Jährigen feststellen.

Am Montag veröffentlichte die Polizei neue Erkenntnisse. Die Lkw-Fahrerin war demzufolge auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung der Landungsbrücken unterwegs. An der Baustelle bog die Fahrerin unerlaubt nach rechts in Richtung der Bushaltestelle ab – und fuhr dabei über den Radfahrstreifen. Dort stieß der Lkw mit der Radfahrerin zusammen.

Nach Unfall: Beschilderungen umfangreich verstärkt

Anfangs hatte die Polizei vermutet, dass die Frau mit ihrem Fahrrad unvermittelt vom Gehweg auf die Straße gewechselt sein könnte. Der Lkw sei parallel zu der 71-Jährigen unterwegs gewesen, ehe die Fahrerin mit der Frau kollidierte, hieß es in einer ersten Mitteilung.

An der viel befahrenen Straße am Hafen und der bei Touristen beliebten Gegend mussten viele Passanten den Unfall am Freitagmittag mit ansehen. Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Familienangehörigen sowie Augenzeugen.

Unfall am Baumwall: Polizei sucht weiterhin Zeugen

Die Straße wurde für die Unfallaufnahme und die Bergung vorübergehend gesperrt. Zusätzlich wurden die vorhandenen Beschilderungen und Markierungen der Baustelle durch die zuständige Straßenverkehrsbehörde überprüft und umfangreich verstärkt.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, auch weiterhin sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
  • Telefonat mit Feuerwehr Hamburg
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