Bauarbeiten am Wochenende A7-Vollsperrung: Was Autofahrer wissen müssen
Es wird wieder voll auf der A7 – kurz nach Ostern wird die viel befahrene Strecke an einem Wochenende erneut gesperrt. Was Autofahrer wissen müssen.
Nach den verkehrsreichen Osterfeiertagen stehen Autofahrer in Hamburg und Schleswig-Holstein vor der nächsten Herausforderung: Umfangreiche Bauarbeiten werden auf der A7 Vollsperrungen mit sich bringen, wie die Autobahn GmbH am Mittwoch mitteilte.
Vom 5. April, 22 Uhr, bis zum 8. April, 5 Uhr, ist die Autobahn in Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen Heimfeld und Volkspark komplett gesperrt. Bereits ab 21 Uhr am Freitag sind die Auf- und Abfahrten dieser Streckenabschnitte nicht mehr befahrbar.
Die Bauarbeiten umfassen nicht nur die Erweiterung der A7, sondern auch eine zwölfstündige Vollsperrung des Elbtunnels. Diese ist von Samstag, 6. April, 21 Uhr, bis Sonntag, 7. April, 10 Uhr, angesetzt. In Richtung Flensburg wird die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Heimfeld und Volkspark gesperrt, während in Richtung Hannover die Strecke zwischen Volkspark und Waltershof betroffen ist.
A7 soll weitere Fahrstreifen bekommen
Laut einer Sprecherin der Niederlassung Nord der Autobahn GmbH des Bundes werden während der Sperrungen unter anderem neue Brücken für Verkehrszeichen angebracht und teilweise die A7 auch von sechs auf acht Fahrstreifen erweitert. Die dafür laufenden Arbeiten würden sehr gut vorangehen. Die Sprecherin weiter: "Es sind bereits alle neuen Brückenpfeiler fertiggestellt und die neuen Stahlträger sind vollständig eingebracht."
Um den überregionalen Verkehr während der Sperrungen umzuleiten, sind großräumige Umleitungen über die A1, A21 und B205 geplant. Ab dem Autobahnkreuz Maschen/Horster Dreieck wird der Verkehr in Richtung Norden umgeleitet, ab der Anschlussstelle Neumünster-Süd in Richtung Süden.
Autofahrer, die in die Hamburger Innenstadt wollen, sollten die Bedarfsumleitung U7 ab der Anschlussstelle Heimfeld fahren oder es über die Kieler Straße in Richtung Süden versuchen.
- Pressemitteilung der Autobahn GmbH Nord, 20.03.2024
