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Hamburg

Hamburg: Betrunkener Bootsfahrer stürzt in Dove-Elbe – enormer Promille-Wert


Mann über Bord am Schleusendamm
18. Geburtstag läuft aus dem Ruder: Bootsführer stark betrunken

Von t-online, pb

Aktualisiert am 29.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Mitglieder einer Geburtsfeier in Hamburg: Bei einem wurde ein hoher Promillewert festgestellt.Vergrößern des Bildes
Gäste einer Geburtsfeier in Hamburg: Bei einem wurde ein hoher Promillewert festgestellt. (Quelle: HamburgNews/t-online)
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Dramatische Rettungsaktion in Hamburg: Ein Bootsführer einer Geburtstagsparty fällt ins Wasser. Die Polizei ermittelt einen enormen Promillewert.

Am Sonntagabend ist ein Mann am Schleusendamm beinahe in der Dove-Elbe im Stadtteil Allermöhe ertrunken, konnte aber schlussendlich noch gerettet werden. Der 43-Jährige kam in ein Krankenhaus.

Was war passiert? Eine siebenköpfige Gruppe hatte auf zwei Booten die Volljährigkeit eines Geburtstagskinds gefeiert und wollte von der Tatenberger Schleuse aus in Richtung Dove-Elbe fahren.

Hamburg: Mann stürzt in die Dove-Elbe

An den Schleusentoren soll dann einer der Bootsführer ins Wasser gestürzt sein. Anwohner erkannten die gefährliche Situation und riefen die Rettungskräfte. Noch vor deren Eintreffen gelang es einem der Mitfahrenden, den 43-Jährigen aus dem Wasser zu retten und ihm beim Herausklettern zu helfen. Ein Rettungswagen brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus.

Wie viel Alkohol er zuvor getrunken hatte, war zunächst unklar. Er habe keinen Atemalkoholtest mehr machen können, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen-Presseagentur.

Streit unter Partygästen: Wer fuhr das Boot?

Laut einem Reporter vor Ort kam es zur selben Zeit offenbar unter den verbliebenen Gruppenmitgliedern zu einem Streit darüber, wer von ihnen das Boot gefahren hatte. Ein Bekannter des 43-Jährigen, der mit ihm gemeinsam die beiden Sportboote am Sonntag ausgeliehen hatte, gab sich schließlich als Fahrer zu erkennen.

Der 42-Jährige hatte beim Pusten einen Alkoholpegel von mehr als drei Promille. Auch ihm wurde für genauere Angaben Blut abgenommen. Beide müssen sich nun wegen Trunkenheit am Steuer verantworten.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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