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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Traumjob mit Schokolade Nach Diagnose: "Xocolaterie" in Winterhude sucht Nachfolge
Seit vier Monaten ist die "Xocolaterie" am Mühlenkamp geschlossen. Jetzt sucht die Besitzerin eine Nachfolge – und gibt Frauen einen persönlichen Rat mit auf den Weg.
Die "Xocolaterie" am Mühlenkamp soll nicht für immer schließen, wenn es nach der bisherigen Betreiberin geht. Infolge eines persönlichen Schicksalsschlags muss sie den Traum eines Schokoladengeschäfts aufgeben. Grund dafür ist eine Brustkrebs-Diagnose.
"Zunächst wollte ich zur Überbrückung Mitarbeitende einstellen", schreibt sie auf Instagram, "aber meine Kräfte und die Therapie lassen es nicht zu, diesen Weg zu beschreiten." Deswegen habe sie "mit schwerem Herzen und nach einer emotionalen Achterbahnfahrt" beschlossen, das Geschäft zu verkaufen.
"Xocolaterie" ist für ausgefallene Pralinen bekannt
Im Sortiment gab es regelmäßig neue ausgefallene Süßigkeiten. Darunter waren "saftige To-Go Schoko-Brownies", Pralinen mit einer "Hülle aus Zartbitter mit einer sehr dezenten Karamell-Ganache und gerösteter Haselnuss" oder auch ein veganes Vanille-Softeis mit frischem Zimt.
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Wie das "Abendblatt" berichtet, habe sie den Laden erst im Jahr zuvor eröffnet. Die Chemo- und Immun-Therapie zwinge sie nun aber, ihren Traum wieder aufzugeben. Die monatlichen Kosten von rund 3.500 Euro könne sie neben der Therapie nicht stemmen.
Besitzerin wird persönlich: "Geht zur Vorsorge"
Auf Instagram bedankt sie sich für die persönliche Anteilnahme, die Menschen ihr in den Monaten seit der Diagnose zugebracht hätten: "Jeder Zuspruch hat mich sehr mitgenommen und Mut gemacht."
Zuletzt richtet sie sich mit einer persönlichen Notiz an die Follower ihres Instagram-Accounts: "Geht zur Vorsorge, tastet regelmäßig eure Boobies ab", rät sie ihrem Publikum. Man solle sich über das Leben freuen und jede Minute genießen.
- abendblatt.de: "Nach der Schockdiagnose: Xocolaterie in Winterhude vor Verkauf" (kostenpflichtig)
- instagram.com: Account "Xocolaterie_hamburg", Post vom 11. Mai 2024
