Trauriges Hundeschicksal Jahrelang an Kette gefesselt: Pancho sucht ein Zuhause
Von seinen neuen Besitzern kehrte er immer wieder zurück: Mischling Pancho ist auf der Suche nach einem endgültigen Zuhause. Das Schicksal meinte es in der Vergangenheit nicht gut mit ihm.
Sein Leben war bislang kein leichtes. Hund Pancho wurde von seinem früheren Besitzer auf Fuerteventura an einer Kette gehalten. Mittlerweile lebt er im Hamburger Franziskus Tierheim, bisherige Vermittlungsversuche scheiterten. Nun hofft das Tierheim-Team, dass der Mischling endlich ein liebevolles und geduldiges Zuhause findet. Auf Instagram hat es bewegende Worte geteilt.
Zuletzt ereilte den Hund ein weiterer Schicksalsschlag: Er leidet unter Progressive Retinaatrophie (kurz „PRA“). Konkret heißt das, dass Pancho mit der Zeit vollständig erblinden wird. Aussicht auf Heilung gibt es nicht. Ein wenig könne Pancho aber noch sehen, heißt es im Instagram-Beitrag.
Pancho braucht klare Grenzen
Der Mischling kuschele gerne, "aber zu seinen eigenen Konditionen." Sein Zuhause sollte er sich nicht mit weiteren Artgenossen teilen müssen, raten die Tierpfleger. Spaziergänge genieße Pancho sehr, dabei sei er ein entspannter Weggefährte.
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Alle Entscheidungen eines Menschen akzeptiere er aber nicht. Dabei könne es passieren, dass er sich mithilfe seiner Zähne durchsetzen wolle. Im Video sieht man den Mischling daher mit Maulkorb, den eine Kommentatorin liebevoll als seine "Zahnspange" betitelt.
Da Pancho kurze Beine habe, benötige er ein ebenerdiges Zuhause. Kinder sollte es im selben Haushalt nicht geben. "Klare Grenzen, gute Strategien und der nicht permanente Wunsch nach Kuschelzeit sichert beiden Seiten ein gutes Zusammenleben", beschreiben seine Pfleger die Voraussetzungen an sein neues Zuhause.
- instagram.com: Beitrag von @franziskus_tierheim
