Während des Halbfinales Schwere Unwetter: Polizei räumt Hamburgs EM-Fanzone
Als das Spiel um den Finaleinzug in vollem Gange war, nahm das EM-Fest eine unerwartete Wendung. Tausende Zuschauer mussten nach Hause geschickt werden.
Ein aufziehendes Gewitter hat am Mittwochabend rund 6.000 Fußballfans in Hamburg zum vorzeitigen Verlassen des EM-Fanfests gezwungen. Mitten im Halbfinale zwischen den Niederlanden und England musste das Public Viewing auf dem Heiligengeistfeld abrupt beendet werden.
Der Veranstalter informierte die Besucher gegen 21.19 Uhr über die Räumung, nachdem der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Unwetterwarnung bis 23 Uhr herausgegeben hatte. "Die Sicherheit der Fans geht vor", erklärte Katja Derow, Sprecherin des Fanfests Hamburg, dem "Abendblatt".
Die Polizei Hamburg sicherte den Abzug der Fußballfans ab. Für die enttäuschten Fans hieß es, das Spiel andernorts zu Ende zu schauen: Viele fanden noch einen Platz in den Kneipen in der Nähe des Heiligengeistfelds. Über größere Unwetterschäden wurde am Abend zunächst nichts bekannt.
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- Reporterin vor Ort
- x.com: Beitrag der Polizei Hamburg
- abendblatt.de: "Während EM-Halbfinale: Fanfest wegen Gewitter in Hamburg abgebrochen"
