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Hamburg

"Letzte Generation" in Hamburg: Verkehrsblockade am Samstag in Eimsbüttel


Protest in Hamburg geplant
Hier schlägt die "Letzte Generation" am Wochenende zu

Von t-online, nh

26.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0715706565Vergrößern des Bildes
Klimaaktivistin der "Letzte Generation" hält ein Schild in die Höhe (Archivfoto): Am Wochenende hat die Gruppe eine weitere Aktion in Hamburg geplant. (Quelle: IMAGO/Andreas Stroh/imago)

Am morgigen Samstag drohen in Hamburg kurzfristige Verkehrsblockaden durch die "Letzte Generation". Das Motto lautet "Swarming gegen den fossilen Wahnsinn".

Die "Letzte Generation" hat eine weitere Protestaktion angekündigt. Am Samstag sind die Klimaaktivistinnen und -aktivisten rund um die Christuskirche in Eimsbüttel unterwegs. Die Aktion ist angemeldet – und umfasst das sogenannte Swarming.

Beim Swarming blockieren Personen immer wieder Ampeln für kürzere Phasen. Die Hamburger Gruppe der "Letzten Generation" spricht daher auch von einer "5x5 Minuten"-Blockade. Fünfmal dürften die Aktivistinnen und Aktivisten also auf die Straße gehen, um für jeweils fünf Minuten den Verkehr zu blockieren. Auf Instagram ruft die Gruppe dazu auf, der Aktion beizuwohnen.

Letzte Generation: Aktion gegen "fossilen Wahnsinn"

Los geht es am Samstag um 12 Uhr. Dann müssen Verkehrsteilnehmer mit kurzzeitigen Einschränkungen rechnen. Der Protest steht unter dem Motto "Swarming gegen den fossilen Wahnsinn".

"Während sich die Starkregenereignisse auch in Norddeutschland häufen, wird die Erderhitzung weiter befeuert – durch fossile Industrien, die die Welt verheizen und dabei auch noch subventioniert werden", schreibt die Gruppe auf Instagram. "Wir stellen uns gegen das "Weiter so" der Bundesregierung Richtung Klimakatastrophe, die letztlich auch den Nährboden für Faschismus bereitet."

Protest-Aktionen an Flughäfen

Zuletzt hatte die "Letzte Generation" durch Aktionen an den deutschen Flughäfen im Fokus gestanden. Betroffen waren die Städte Frankfurt und Köln. Hier hatten die Aktivistinnen und Aktivsten den Flugverkehr zeitweise lahmgelegt. Ähnliche Aktionen sind in Zukunft auch in Hamburg nicht ausgeschlossen.

Während sich kleinere Gruppierungen der "Letzten Generation" im vergangenen Jahr noch vermehrt auf die Straßen klebten, hat sich die Strategie in diesem Jahr verändert. Nun gibt es etwa Massenblockaden, Farbaktionen und gezielte Proteste, die insbesondere Großkonzerne treffen. Seit ihrem Wirken ist die Gruppe immer wieder scharfer Kritik an ihrem Vorgehen ausgesetzt.

Verwendete Quellen
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