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Hamburg

Sternschnuppen heute über Hamburg: Hier sehen Sie die Perseiden am besten


Perseiden über Hamburg
An diesem besonderen Ort können Sie Sternschnuppen sehen

Von dpa
Aktualisiert am 12.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Perseidenmeteor zieht über den Himmel (Archivbild): In Hamburg lässt sich das Spektaktel vom Energieberg aus beobachten.Vergrößern des Bildes
Ein Perseidenmeteor zieht über den Himmel (Archivbild): In Hamburg lässt sich das Spektaktel vom Energieberg aus beobachten. (Quelle: dpa/Marco A. Ludwig)

In Hamburg sind Sternschnuppen meist schwer zu erkennen. Doch es gibt einen Geheimtipp für Himmelsgucker: den Energieberg in Georgswerder.

Zahlreiche Menschen hoffen in den kommenden Tagen auf wolkenfreie Sicht in den Abend- und Nachthimmel. Denn noch bis Mitte des Monats können dort Dutzende Sternschnuppen beobachtet werden. Auch in Hamburg gibt es Orte, an denen diese sogenannten Perseiden besonders gut zu erleben sind – wenn das Wetter mitspielt.

Einer davon ist der Energieberg der Stadtreinigung Hamburg (SRH) im Stadtteil Georgswerder. Die SRH macht deshalb für Samstagnacht eine Ausnahme und verlängert die Öffnungszeiten, wie das Unternehmen mitteilte. So können Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer bis Mitternacht von der rund 40 Meter über der Normalnull liegenden Erhöhung aus in den Himmel schauen. Letzter Einlass ist um 23.30 Uhr.

Hamburger Energieberg lädt Sternschnuppen-Fans ein

Wer vorher schon sein Wissen erweitern möchte: Ab 20.30 Uhr gibt es eine Führung zum Thema "Energieberg im Wandel". Die Aussicht auf die Hamburger Innenstadt ist auch ohne Sternschnuppen einen Ausflug wert. Tagsüber hat der Energieberg von 10 bis 18 Uhr geöffnet, montags ist Ruhetag. Der Energieberg ist eine begrünte ehemalige Deponie mit einem 900 Meter langen "Horizontweg".

Die Perseiden zählen zu den bekanntesten Sternschnuppenströmen. Sie sind nach dem Sternbild Perseus benannt, aus dem sie zu kommen scheinen. Ihre wahre Ursache liegt darin, dass die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt und auf die von ihm verstreuten Teilchen trifft. Diese verglühen dann als leuchtende Sternschnuppen, wenn sie in die Erdatmosphäre eintreten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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