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Hamburg

Lüneburger Heide: Sagenhafte Heideblüte ist Ausflugstipp ab Hamburg


Ausflugstipp
Sagenhafte Heidenblüte: Die größte Pracht steht kurz bevor

Von t-online, kg

17.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Bild der Lüneburger Heide GmbH: Das Foto heißt "Erwacht: die Heide blüht".Vergrößern des Bildes
Bild der Lüneburger Heide GmbH: Das Foto heißt "Erwacht: die Heide blüht". (Quelle: Thorsten Link)

Wer am Wochenende nicht in Hamburg bleiben will, sollte durch die Lüneburger Heide wandern. Denn dort steht die Blüte in voller Pracht. Ein erstaunliches Naturschauspiel.

So richtig sommerlich wird das Wetter am Wochenende zwar nicht, aber für einen Wanderausflug sind moderate Temperaturen auch viel angenehmer. Und: Ab Samstag soll die Blüte der Heide bei Lüneburg ihren Höhepunkt erreichen.

Die Faustformel für Heide besagt: Sie blüht zwischen dem 8. August und 9. September auf. Dass die Heide schon so früh in voller Pracht steht, ist dem regnerischen Frühlings- und Sommerwetter geschuldet: Warm und feucht – das hat die Entwicklung der Pflanzen beschleunigt. Allerdings nicht überall gleich schnell. Ulrich von dem Bruch, Geschäftsführer der Lüneburger Heide GmbH, empfiehlt im NDR, sich beim Heideblütenbarometer vorab zu informieren, wo es die schönsten Blüten-Hotspots gibt.

Wo die Heide schon blüht

Aktuell würde die Heide in Overhaverbeck, auf dem Wietzer Berg und in der Döhler Heide bereits voll blühen, aber beispielsweise in der Kronsbergheide sieht es noch anders aus. Das Barometer zeigt Bilder aus verschiedenen Ecken der Heideregion mit Datum, sodass man weiß, wo die Heide schon blüht.

Und es lohnt sich, vorab Informationen einzuholen, denn das Heidegebiet im Nordosten Niedersachsens ist riesig. Ungefähr zehnmal würde man die Fläche von Hamburg auf dem Heideareal unterbringen können, es sind insgesamt 7.500 Quadratmeter. Auf ausgeschilderten Sandwegen können Besucher sich durch das Gebiet bewegen. Dort wächst die sogenannte Besenheide, die auf den kargen Böden gut zurechtkommt. Ihre zarten, aber leuchtenden lila Blüten kommen vor allem in den späten Nachmittags- oder frühen Abendstunden perfekt zur Geltung.

Wer einen guten Rundumblick haben möchte, sollte auf den Wilsender Berg steigen. Mit 169 Metern ist der Hügel der höchste Punkt der Region und bietet einen Blick weit in die Heideebene. Wandertouren startet man am besten in Undeloh, Döhle und Nieder- und Overhaverbeck oder geht direkt auf dem beliebten Heidschnuckenweg durch das lila Blütenmeer.

Anfahrt: Für Hamburger ist die Tour nach Lüneburg denkbar einfach: Mit der Regionalbahn fährt man entweder über Winsen (Luhe) oder Buchholz und Bispingen, danach bringen Busse die Wanderer weiter. Mit rund zwei Stunden muss man die Anreise kalkulieren. Schneller geht es mit dem Auto, die Fahrzeit beträgt dann rund 45 Minuten.

Verwendete Quellen
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