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Hamburg

RE 7 von Kiel nach Hamburg: Mann greift Zugbegleiter in Regionalexpress an


Verletzungen im Gesicht
Mann greift Zugbegleiter in Regionalexpress an

Von t-online, nhe

17.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein RE7 (Archivbild): In einem solchen Zug wurde ein Bediensteter verletzt.Vergrößern des Bildes
Ein RE7 (Archivbild): In einem solchen Zug wurde ein Bediensteter verletzt. (Quelle: IMAGO/Rüdiger Wölk)

In einem Regionalexpress auf der Fahrt von Kiel nach Hamburg ist ein Zugbegleiter angegriffen worden. Er wurde im Gesicht verletzt – und zuvor wüst beleidigt und bedroht.

Ein Mann hat am Freitagabend einen Zugbegleiter in einem Regionalexpress aus Kiel attackiert. Zu der Tat kam es laut Bundespolizei gegen 20 Uhr kurz vor der Einfahrt in den Hamburger Hauptbahnhof. Zu diesem Zeitpunkt habe der RE 7 wegen eines Polizeieinsatzes auf freier Strecke gehalten.

Der Zugbegleiter habe dann einen Fahrgast laut schreien hören. Als er diesen zur Rede stellen wollte, reagierte der 37-jährige Tatverdächtige mit wüsten Beschimpfungen und massiven Bedrohungen, wie die Behörde weiter mitteilt. Der Zugbegleiter habe versucht, beruhigend auf den Mann einzureden – vergebens.

Tatverdächtiger führte Klappmesser bei sich

Der Tatverdächtige soll dem Zugbegleiter daraufhin unvermittelt einen mit Wasser gefüllten Tetra Pak gegen den Kopf geworfen haben. Dabei erlitt der Zugbegleiter Verletzungen im Gesicht. Er lehnte eine Behandlung durch einen Rettungswagen ab und ist nach derzeitigem Stand weiter dienstfähig.

Die alarmierte Bundespolizei stellte den 37-Jährigen und befragte Zeugen der Attacke. Bei dem Tatverdächtigen fanden die Beamten ein Klappmesser, welches durch die Bundespolizisten sichergestellt wurde. Die Polizisten brachten den Mann zum Revier der Bundespolizei am Hauptbahnhof. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,77 Promille. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof entlassen.

Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung verantworten. Die Bundespolizei Hamburg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

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