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Hamburg

HSV-News heute: Ex-Trainer Tim Walter bei Hull City entlassen | 2. Bundesliga


Newsblog zum Hamburger SV
Ex-HSV-Trainer bei England-Club entlassen

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 27.11.2024 - 19:12 UhrLesedauer: 21 Min.
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Tim Walter: Der ehemalige HSV-Trainer ist seinen Job bei Hull City los. (Quelle: IMAGO/Focus Images/imago)

Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".

Mittwoch, 27. November 2024

Walter muss gehen: Ex-HSV-Trainer freigestellt

Hull City trennt sich von Trainer Tim Walter. Das teilte der englische Zweitligist am Mittwochabend mit. Der 49-Jährige, der zuvor als Chefcoach beim Hamburger SV gearbeitet hatte, belegte mit seinem Team einen ungenügenden drittletzten Tabellenplatz in der Championship. Zuletzt gingen vier Partien in Serie verloren.

Mit Walter, der einst auch für Holstein Kiel und den VfB Stuttgart als Chefcoach arbeitete, wurden auch dessen Assistenten Julian Hübner und Filip Tapalović beurlaubt. "Wir bedanken uns bei Tim, Julian und Filip für ihren Einsatz während ihrer Zeit im MKM Stadion und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft", teilte der Klub mit.

Walter war im Februar beim HSV entlassen worden und hatte dann im Juli den Sprung nach England gewagt. Dort stellte sich der erhoffte Erfolg nicht ein.

Dienstag, 26. November 2024

HSV schickt Seeler-Enkel zum Regionalliga-Team

Der Hamburger SV hat Offensivspieler Levin Öztunali vorläufig aus dem Profi-Team ausgeschlossen. Wie der Verein über X mitteilte, werde der Enkel von Vereinslegende Uwe Seeler ebenso wie Moritz Heyer künftig in die U21-Mannschaft integriert, die in der Regionalliga spielt.

Das Duo hatte bereits unter dem am Sonntag freigestellten Trainer Steffen Baumgart kaum eine Rolle gespielt. Dieses Signal wurde nun auch unter Interimscoach Merlin Polzin fortgesetzt.

Montag, 25. November 2024

HSV bekommt Konkurrenz bei Ruud van Nistelrooy

Der Hamburger SV könnte bei einem möglichen Engagement von Ruud van Nistelrooy prominente Konkurrenz aus England bekommen. Laut Berichten englischer Medien ist der 48-jährige Niederländer einer von drei Kandidaten für den Trainerposten beim Premier-League-Club Leicester City. Der Verein, Meister von 2016, hatte sich erst kürzlich von Trainer Steve Cooper getrennt.

Van Nistelrooy, der zwischen 2010 und 2011 selbst für den HSV spielte, ist seit Jahren im Trainergeschäft und war zuletzt Co- und Interimstrainer bei Manchester United, ehe er nach der Verpflichtung von Ruben Amorim den Club vor zwei Wochen verließ.

Nach Informationen von "Sky" gehört van Nistelrooy außerdem zu den potenziellen Nachfolgern von Steffen Baumgart beim HSV. Doch Leicester City zieht auch andere prominente Kandidaten in Betracht: Neben van Nistelrooy stehen der Engländer Graham Potter, zuletzt Trainer des FC Chelsea, und der Schotte David Moyes, der bis vor Kurzem bei West Ham United tätig war, auf der Liste.

Sonntag, 24. November 2024

"Auf gar keinen Fall": Kuntz schließt HSV-Trainerjob aus

Nach der Trennung von Steffen Baumgart wird Stefan Kuntz seinen Posten als Sportvorstand beim Hamburger SV nicht mit der Aufgabe als Trainer eintauschen. "Ich werde auf gar keinen Fall Trainer werden", sagte der 62-Jährige kurze Zeit später, nachdem das Aus für Baumgart bekannt wurde, bei "Bild"-Live.

Wer die Aufgabe übernehmen wird, ließ der Sportvorstand ohne große Überraschung offen. Kuntz wollte sich zu verschiedenen Namen nicht äußern. Der TV-Sender Sky brachte den früheren HSV-Profi Ruud van Nistelrooy ins Spiel, der zuletzt als Interimscoach Manchester United betreut hatte. Die "Bild" nannte Lukas Kwasniok vom Ligakonkurrenten SC Paderborn und den früheren HSV-Coach Bruno Labbadia als potenzielle Kandidaten. Labbadia ist mit Kuntz gut befreundet.

Vorstand Kuntz: "Neuer Impuls nötig"

Nach dem enttäuschenden 2:2 gegen Schalke 04 trennt sich der Fußball-Zweitligist von Trainer Steffen Baumgart. Der 52-Jährige hatte mit dem HSV am Samstagabend eine 2:0-Führung verspielt. Co-Trainer Merlin Polzin springt erneut als Interimscoach ein.

"Steffen hat mit großer Leidenschaft, Energie und Einsatz bis zuletzt alles für den HSV gegeben", erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz. "Unsere Analyse der aktuellen Situation und des gestrigen Spiels hat aber nochmals verdeutlicht, dass wir für den Weg aus der Leistungs- und Ergebniskrise einen neuen Impuls für nötig erachten."


Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilungen des Hamburger SV
  • Nachrichtenagentur dpa
  • X-Account des HSV
  • Instagram-Account des HSV
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