Schmalzkuchen, Bratwurst und Glühwein So teuer ist der Weihnachtsmarkt in Hamburg
Wer hungrig und durstig den Weihnachtsmarkt in Hamburg besucht, sollte ausreichend Geld dabeihaben. Hier gibt's den großen Preisüberblick.
Der "Historische Weihnachtsmarkt" auf dem Rathausmarkt ist seit dieser Woche eröffnet. Doch angesichts steigender Preise fragen sich viele: Kann man sich den Besuch überhaupt noch leisten? t-online war vor Ort und hat einen Blick auf die Preise geworfen.
Die Liste an herzhaften Gerichten auf dem Weihnachtsmarkt ist lang. Für die klassische Bratwurst zahlen Besucher 5,50 Euro, genau so viel kostet die Currywurst. Die vegetarische Variante gibt es für 6 Euro. Den gleichen Preis bezahlen Kunden für drei Kartoffelpuffer, Apfelmus gibt es für 50 Cent dazu.
Weihnachtsmarkt Hamburg: Handbrot kostet 7,50 Euro
Für einen Elsässer-Flammkuchen müssen 10,50 Euro über den Tresen gereicht werden. Für die nordische Version mit Krabben kommen noch einmal 5,50 Euro obendrauf. Ein Handbrot mit Champignons und Käse kostet 7,50 Euro.
Wer es noch etwas weihnachtlicher will, kann sich eine Portion Ente mit Rotkohl und Klößen für 12,50 Euro genehmigen. Günstiger wird es, verzichtet man auf die Klöße und wählt stattdessen als Beilagen Roggenbrot und Preiselbeeren für 9,50 Euro.
Kein Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahr
Neben herzhaften Speisen gibt es auch allerlei Süßes. Den Klassiker Schmalzkuchen gibt's ab 4 Euro, Kaiserschmarrn schlägt mit 8 Euro zu Buche und ein Bratapfel mit Vanillesoße kostet 7 Euro. Für einen Crêpe zahlt man mindestens 4 Euro, die weihnachtliche Version mit Pflaumenmus, Zimt und Mandeln kostet 6 Euro.
Was für viele auf dem Weihnachtsmarkt nicht fehlen darf: Glühwein. Ebenso wie Kakao kostet der Klassiker 4,50 Euro. Heißen Limoncello oder Aperol gibt es dagegen für 7 Euro. Für den Kinderpunsch zahlt man 4 Euro.
Was mit einem Blick auf die Preise auffällt: Im Vergleich zum Vorjahr sind diese überwiegend gleich geblieben. Und auch im Verhältnis zu anderen Weihnachtsmärkten in Hamburg fällt der Markt am Rathaus nicht durch ungewöhnlich hohe Preise auf.
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