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Hamburg

Hamburg: Supermond und partielle Mondfinsternis am 18. September


Himmelsspektakel in Hamburg
Supermond trifft auf Mondfinsternis – Frühaufsteher profitieren

Von t-online
17.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Vollmond geht am Abend über den Hamburger Hafen auf. Zugleich ist der Mond in Erdnähe, weshalb man von Supermond spricht.Vergrößern des Bildes
Der Vollmond geht am Abend über den Hamburger Hafen auf (Archivbild): Wenn der Vollmond in Erdnähe ist, spricht man von einem Supermond. (Quelle: Marcus Brandt/dpa)

Am 18. September erwartet Hamburg ein seltenes Naturschauspiel. Doch wer es sehen will, muss möglichst früh aus dem Bett fallen.

Am frühen Morgen des 18. Septembers erwartet Hamburg ein seltenes Doppel-Phänomen am Himmel: eine partielle Mondfinsternis und ein Supermond. Der Mond erscheint besonders groß und hell, weil er auf seiner elliptischen Umlaufbahn der Erde außergewöhnlich nahekommt.

Doch damit nicht genug: Gleichzeitig kommt es zu einer partiellen Mondfinsternis. Der Mond tritt dabei teilweise in den Kernschatten der Erde ein. Zwischen 4.12 Uhr und 5.17 Uhr wird der Mond leicht verdunkelt, der Höhepunkt wird um 4.44 Uhr erreicht. Etwa 9,1 Prozent der Mondscheibe werden dann im Schatten der Erde verschwinden, was der nordwestlichen Seite des Mondes einen rötlichen Schimmer verleiht.

Supermond früh beobachten

Der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde, Uwe Pilz, erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass der Abstand des Mondes zur Erde zwischen 406.000 und 356.000 Kilometern schwankt. "Der Septembervollmond findet mit 357.500 Kilometern in Erdnähe statt und gilt daher als sogenannter 'Supermond' – im Gegensatz zu einem 'Minimond' in Erdferne", so Pilz. Durch seine Nähe zur Erde erscheine er besonders hell.

 
 
 
 
 
 
 

Tipps für Supermond-Beobachter

In Hamburg herrschen am frühen Mittwochmorgen zunächst hinreichende Bedingungen für die Beobachtung des Supermondes. Gegen 5 Uhr ist der Himmel laut Daten des Wetterportals "wetter.com" noch leicht bewölkt, ab 6 Uhr zieht es aber rasch zu. Dann ist der Mond nur noch schwer zu sehen. Wer den Supermond in seiner ganzen Pracht erleben möchte, sollte sich also früh auf den Weg machen.

Mit Temperaturen um die 15 Grad bleibt es in den frühen Morgenstunden angenehm. Eine Jacke sollte trotzdem nicht fehlen. Wer das seltene Ereignis genießen möchte, sollte sich einen Ort mit wenig künstlichem Licht suchen, um die Sicht auf den Supermond nicht zu beeinträchtigen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • wetter.com: Wetterdaten für Hamburg am 18. September 2024 (abgerufen am 17. September 2024)
  • Eigene Recherche
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