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Hamburg

Hamburg: Unbekannte verwüsten Gynmasium Dörpsweg – Feuer in Bücherlager


Massive Schäden nach Einbruch
Verwüstung in der Nacht: Unbekannte legen Feuer in Schulgebäude

Von t-online, mkr

07.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Blick in das verkohlte Bücherlager: Die Polizei geht von Brandstiftung aus.Vergrößern des Bildes
Blick in das verkohlte Bücherlager: Die Polizei geht von Brandstiftung aus. (Quelle: HamburgNews/Höfig)

In einem Hamburger Gymnasium kam es in der Nacht zu Brandstiftung und Vandalismus. Das Schulgebäude wurde schwer verwüstet, nachdem ein Bücherlager gebrannt hatte.

In der Nacht zum Montag kam es zu einem schweren Brandanschlag und Vandalismus im Gymnasium Dörpsweg im Hamburger Stadtteil Eidelstedt. Die Feuerwehr wurde alarmiert, nachdem eine Rauchentwicklung aus der Turnhalle und einem Klassenraum im ersten Geschoss gemeldet wurde.

Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden bei ihrem Eintreffen ein Feuer in einem Bücherlager vor. Den Feuerwehrleuten gelang es, einen Übergriff der Flammen auf das Dach und angrenzende Räume zu verhindern. Etwa 10 Quadratmeter der Bibliothek wurden durch das Feuer zerstört, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte.

Massive Zerstörungen am Gymnasium Dörpsweg

Ein Reporter vor Ort berichtete von massiven Zerstörungen im gesamten Schulgebäude. Demnach wurden unzählige Räume aufgebrochen und verwüstet, viele Fenster eingeschlagen und das Gebäude durch Ruß stark kontaminiert. Auch ein gegenüberliegendes Schulgebäude sei aufgebrochen und schwer beschädigt worden.

Die Polizei bestätigte diverse Sachbeschädigungen im Innenbereich des Hauptgebäudes. Ein Fenster im Toilettenbereich des Erdgeschosses wurde eingeschlagen. Die Räumlichkeiten im ersten Stock des Gebäudes seien bis auf Weiteres nicht mehr nutzbar, so ein Polizeisprecher. Auch in einem Nebengebäude kam es zu Einbrüchen und Sachbeschädigungen.

Ob der Schulbetrieb am Montag stattfinden kann, ist derzeit noch unklar. Die Brandursache konnte bislang nicht ermittelt werden. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen zu den Tätern dauern an.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Feuerwehr Hamburg
  • Telefonat mit der Leitstelle der Polizei Hamburg
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