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Hamburg

Fachwerk-Idyll in Hitzacker ist Geheimtipp auch im Winter | Hamburg Ausflug


Ausflusgtipp in Norddeutschland
Diese beschauliche Fachwerkstadt liegt auf einer Insel

Von t-online, nh

Aktualisiert am 12.11.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0395740355Vergrößern des Bildes
Hitzacker von oben (Archivfoto): Die kleine Stadt befindet sich direkt an der Elbe. (Quelle: IMAGO/ALIMDI.NET / Arterra / Sven-Erik)

Vielfältige Elblandschaft und beschauliche Fachwerkhäuser gibt es in Hitzacker zu entdecken. Im Herbst hat die Stadt ein Highlight zu bieten.

Umringt von Wasser liegt die kleine Stadt Hitzacker mitten auf einer Flussinsel. Dort befindet sie sich an der Mündung der Jeetzel in die Elbe. Die Insel ist denkmalgeschützt, erste Bauten entstanden Ende des 12. Jahrhunderts. Auch wegen seiner Architektur gilt die Fachwerkstadt als schönes Ausflugsziel in Norddeutschland.

In Hitzacker reihen sich kleine Häuser mit roten Ziegeldächern aneinander. In der Altstadt befinden sich unter anderem Cafés und Restaurants. Auch das älteste der Gebäude der Stadt befindet sich dort. Das "Alte Zollhaus" zählt mit insgesamt drei Stockwerken zu den größten noch erhaltenen Fachwerkhäusern im Wendland. Fertiggestellt wurde es 1589.

Heute beherbergt das Gebäude das Museum zur Stadtgeschichte. Dessen Türen sind von Ende März bis Ende Oktober, jeweils mittwochs bis sonntags, geöffnet.

In Hitzacker entsteht Wein

Abseits der Altstadt hat Hitzacker auch Naturliebhabern einige schöne Anblicke zu bieten. Denn unweit gibt es eine eindrucksvolle Marschlandschaft, Wälder und natürlich die Elbe. Ein Highlight im Herbst: das Hidesacker Weinbergströpfchen. Das entsteht aus den Trauben des Weinbergs, der sich in Hitzacker befindet. Dort gedeihen insgesamt 99 Rebstöcken.

Insbesondere Radfahrer können die Umgebung von Hitzacker gut erkunden. Dort gibt es den Elberadweg. Welche Routen sich lohnen, lesen Sie hier.

Trotz seiner Schönheit birgt die Vergangenheit von Hitzacker auch unschönes. So war die Stadt 2006 stark vom Elbehochwasser betroffen. Die Altstadt war schließlich vollständig eingeschlossen von den Wassermassen. Zum Schutz der Bewohner wurde seitdem viel unternommen, indem unter anderem Schutzanlagen installiert wurden. Im Zuge dessen entstand auch eine Uferpromenade.

Von Hamburg aus dauert die Fahrt mit dem Auto etwa eineinhalb Stunden nach Hitzacker. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man rund zwei Stunden unterwegs.

Verwendete Quellen
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