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Hamburg

Netzentgelte in Hamburg: Warum die Preise für Gas 2025 steigen


Netzgebühren steigen
Steigende Gaspreise belasten Hamburger Haushalte

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 15.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Nahaufnahme von Eurobanknoten auf einer Heizung (Symbolbild): Mit dem Beginn der Heizsaison stehen Hamburger Haushalte vor steigenden Gaskosten.Vergrößern des Bildes
Nahaufnahme von Eurobanknoten auf einer Heizung (Symbolbild): Mit dem Beginn der Heizsaison stehen Hamburger Haushalte vor steigenden Gaskosten. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)

Sowohl die Netzgebühren als auch die Gesamtkosten für Gas steigen laut einer aktuellen Auswertung an. Was das für Hamburger bedeutet.

Zum Jahreswechsel 2025 müssen Hamburger Haushalte mit einem Anstieg der Gasnetzgebühren rechnen. Laut einer Auswertung von Verivox für t-online erhöhen sich die Gebühren um 9 Prozent. Ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh wird dadurch rund 35 Euro mehr im Jahr zahlen müssen.

Die Gasnetzgebühren in Hamburg steigen 2025 von 380 Euro auf voraussichtlich 414 Euro jährlich. Diese Gebühren decken die Kosten für den Betrieb und die Wartung des Gasnetzes ab. Trotz dieser Entwicklung liegen die Netzentgelte in Hamburg weiterhin unter dem bundesweiten Durchschnitt. In anderen Bundesländern wie Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern fallen die Gebühren teils deutlich höher aus.

Hohe Gesamtkosten für Gas

Zusätzlich zu den Netzgebühren belasten die Gesamtkosten für Gas die Hamburger Haushalte weiterhin stark. Laut einer Verivox-Analyse für den "Spiegel" zahlt eine durchschnittliche Familie im Jahr 2024 je nach Stadtteil zwischen 1.838 und 2.145 Euro für Erdgas. Der Grund für die Erhöhung liegt darin, dass die Kosten auf weniger Haushalte verteilt werden müssen, wenn mehr Menschen auf Alternativen wie Wärmepumpen oder Fernwärme setzen.

Um die Belastung zu verringern, können Verbraucher gezielte Maßnahmen ergreifen. Ein Anbieterwechsel kann Einsparungen von mehreren Hundert Euro bringen. Laut "Finanztip" lassen sich besonders durch Verträge mit Preisgarantien über ein bis zwei Jahre böse Überraschungen vermeiden. Auch ein hydraulischer Abgleich der Heizungssysteme kann helfen, die Heizkosten weiter zu reduzieren.

Verwendete Quellen
  • Weitere t-online-Artikel
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