Food-Hype in sozialen Medien Lange Schlangen auf Winterdom: Das ist der Grund
Ein Crêpe-Stand auf dem Winterdom in Hamburg lockt mit einem besonderen Food-Trend zahlreiche Kunden an. Wer probieren will, muss jedoch längere Wartezeiten in Kauf nehmen.
Der Winterdom in Hamburg ist auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Mehr als 230 Stände und Fahrgeschäfte locken an der Feldstraße Besucher – besonders vor einer Bude bilden sich derzeit lange Schlangen. Gemeint ist der Crêpe-Stand "Petit Paris". Doch dort gibt es nicht nur gefaltete oder gerollte Crêpes auf der Hand.
Am zweiten Dom-Wochenende versammelten sich vor dem Stand zeitweise rund 50 Menschen. Darunter insbesondere jüngere Menschen. Der Grund: Zuletzt warben Food-Influencer für den Stand und dessen Spezialität. Der Crêpe wird dort nämlich in Bowls serviert – mit Soßen, Früchten und weiteren Toppings.
Kritik am Trend: "Übertrieben teuer"
Das "Petit Paris" der Schaustellerfamilie Kirchhecker verlangt für eine Bowl 9 Euro. Der Preis kommt jedoch nicht bei allen gut an. Auf Instagram kritisiert jemand: "Einfach übertrieben teuer so ne Mini Bowl." Andere rechtfertigen, dass es sich lediglich um klassische Dom-Preise handele.
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Doch der Food-Trend ist nicht der Einzige, der auf dem Dom zu langen Schlangen führt. Auch Corndogs, Käse oder Würstchen in frittiertem Teig locken zahlreiche Kunden. Ebenso die etlichen Angebote mit Dubai-Schokolade – die es etwa im Crêpe oder auch als hausgemachte Tafeln an mehreren Ständen gibt.
Der Winterdom ist noch bis zum 8. Dezember geöffnet. Er kann von Montag bis Donnerstag zwischen 15 und 23 Uhr besucht werden. Freitags und samstags bleibt der Dom eine Stunde länger geöffnet, sonntags geht es eine Stunde früher los.
- instagram.com: Account vom "Petit Paris"
- Besuch vor Ort
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