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Hamburg

HSV-News heute: Lucas Perrin wohl vor Wechsel nach Brügge


Newsblog zum Hamburger SV
Nächster Verteidiger offenbar vor dem Absprung

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 29.01.2025 - 14:10 UhrLesedauer: 7 Min.
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Lucas Perrin: Der Verteidiger steht beim HSV offenbar vor dem Absprung. (Quelle: IMAGO/Henning Rohlfs/imago)
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Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".

Mittwoch, 29. Januar

Perrin offenbar vor Wechsel nach Belgien

Gehen der Hamburger SV und Lucas Perrin nach nur einem halben Jahr schon wieder getrennte Wege? Unter anderem der "Kicker" berichtet über einen bevorstehenden Wechsel des Innenverteidigers zum belgischen Club Cercle Brügge. Der 26-Jährige soll zunächst ausgeliehen werden, heißt es.

Perrin war erst im vergangenen Sommer von Racing Straßburg zum HSV gekommen. Bei den "Rothosen" hatte sich der Defensivmann aber nie nachhaltig für einen Stammplatz empfehlen können, absolvierte lediglich sechs Zweitliga-Spiele und kam dabei auf nur 25 Minuten. Sein Vertrag in Hamburg ist aktuell noch bis 2026 gültig.

Perrin wäre der zweite Verteidiger, der dem HSV binnen kürzester Zeit den Rücken kehrt. Moritz Heyer hatte sich am Dienstag Zweitliga-Konkurrent Fortuna Düsseldorf angeschlossen.

Dienstag, 28. Januar

Transfer fix: Das ist der Jatta-Ersatz

Der HSV hat einen Ersatz für den am Sprunggelenk verletzten Flügelstürmer Bakery Jatta gefunden. Vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo kommt der 20-jährige Adedire Mebude. Das bestätigten die "Rothosen" am Dienstagabend. Mebude kommt leihweise bis zum Saisonende zum HSV und erhält dort die Rückennummer 16.

Mebude geht den Schritt nach Deutschland voller Überzeugung. "Ich bin sehr glücklich, jetzt ein Teil des HSV zu sein und dieses Stadion, für das ich kaum Worte finde, nun mein Zuhause nennen zu dürfen", sagt er.

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Der schottische U21-Nationalspieler wurde in der Jugend von Manchester City ausgebildet und wechselte 2023 nach Belgien. In der laufenden Spielzeit erzielte er bei 17 Erstligaeinsätzen für Westerlo zwei Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor.

Aufstiegs-Konkurrent verpflichtet HSV-Profi Heyer

Moritz Heyer verlässt den HSV und spielt ab sofort für Fortuna Düsseldorf. Der 29-Jährige wechselt ablösefrei zum Verein, nachdem er seinen Vertrag in Hamburg aufgelöst hatte. Die Dauer seines neuen Vertrags bei der Fortuna ist bislang nicht bekannt.

"Moritz ist ein Defensiv-Allrounder, der die 2. Liga mit all ihren Herausforderungen kennt. Im Zuge der angestrebten Verkleinerung unseres Kaders war es uns wichtig, einen vielseitigen Spieler zu verpflichten, der alle defensiven Positionen sowohl zentral als auch auf Außen bekleiden kann", sagte Sportdirektor Christian Weber.

Heyer spielte viereinhalb Jahre für den HSV und lief insgesamt in 126 Pflichtspielen für den Verein auf (13 Tore, 9 Vorlagen). Vor seiner Zeit in Hamburg war er unter anderem für den VfL Osnabrück, den Halleschen FC und die Sportfreunde Lotte aktiv. Insgesamt bringt er es auf 145 Einsätze in der 2. Liga sowie 103 Spiele in der 3. Liga.

Montag, 27. Januar

HSV kämpfte für mehr TV-Millionen: DFL fällt Entscheidung

Die Revolution ist abgesagt: Bei der Verteilung der TV-Gelder im deutschen Fußball bleibt alles beim Alten. Die Hoffnungen des Hamburger SV und anderer traditionsreicher Zweitligisten auf mehr Geld haben sich zerschlagen. Am Montag wurde ein neuer Verteilerschlüssel veröffentlicht, den das Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL) einstimmig beschlossen hat.

Die bestehenden Faktoren "Gleichverteilung, Leistung, Interesse und Nachwuchs" sowie das Verhältnis von 80:20 Prozent zwischen Erst- und Zweitligisten bleiben unverändert. Besonders die Säule "Interesse" hatte zuvor für Diskussionen gesorgt. Vereine wie der HSV hatten gefordert, dass das öffentliche Interesse an den jeweiligen Clubs stärker berücksichtigt wird. Einen Kommentar von t-online-Redakteur Florian Boldt lesen Sie hier.

DFL passt Schlüssel für Verteilung der TV-Millionen nur leicht an

Ab der Saison 2025/26 werden neben dem über Marktforschung ermittelten Interesse auch nationale TV-Reichweiten und die Zahl der Vereinsmitglieder berücksichtigt. Der Anteil am Gesamterlös beträgt weiterhin drei Prozent, es kommt nur zu leichten Anpassungen. Dies soll sowohl die Vereins- und Mitgliederarbeit als auch die Attraktivität der Clubs für TV-Zuschauer honorieren.

Für die 36 Erst- und Zweitligisten stehen ab der Saison 2025/26 pro Spielzeit insgesamt 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung. Der neue Verteilerschlüssel gilt bis zur Saison 2028/29.


Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilungen des Hamburger SV
  • Nachrichtenagentur dpa
  • X-Account des HSV
  • Instagram-Account des HSV

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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