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Hamburg

Hamburg: Notunterkunft in Messehallen wieder dicht – Umzug läuft


In Messehallen
Sechs Wochen nach Einrichtung: Notunterkunft wird geschlossen

Von dpa, t-online
16.01.2025 - 07:43 UhrLesedauer: 1 Min.
Eine Übersicht zeigt die Reihen mit Notunterkünften für Geflüchtete in den Hamburger Messehallen: Die Stadt erhöht die Betten noch einmal deutlich.Vergrößern des Bildes
Eine Übersicht zeigt die Reihen mit Notunterkünften für Geflüchtete in den Hamburger Messehallen (Archivfoto). (Quelle: Christian Charisius/dpa)
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Insgesamt 230 Geflüchtete ziehen in Hamburg um: Von der Notunterkunft in der Messehalle geht es in den ehemaligen Selgros-Großmarkt in der Tasköprüstraße.

Gut sechs Wochen nach ihrer Einrichtung wird die Notunterkunft für Flüchtlinge in den Hamburger Messehallen wieder geschlossen. Die verbleibenden 230 dort untergebrachten Menschen sollen am Donnerstag in die neue Notunterkunft im ehemaligen Selgros-Großmarkt in der Tasköprüstraße in Bahrenfeld umziehen, wie ein Sprecher der Sozialbehörde der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Bereits 95 Personen haben dort eine Unterkunft gefunden. Der Umzug aus der Messehalle läuft bereits seit Montag.

Wie auch in den Vorjahren war die Halle 5b der Messehallen im Dezember als Interims-Notunterkunft über den Jahreswechsel eingerichtet worden. In Spitzenzeiten fanden dort nach Angaben der Sozialbehörde bis zu 335 Frauen, Männer und Kinder Platz – untergebracht in durch Stellwände abgetrennten Abteilen mit Betten, Tischen, Stühlen und Spinden.

Unterkunft in früherer Selgros-Halle bietet bis zu 800 Plätze

Die Ausstattung in der ehemaligen Selgros-Markthalle ist ähnlich gehalten. Derzeit bietet sie etwa 530 Plätze, kann jedoch bis zu 650 Flüchtlinge aufnehmen. Zusätzlich gibt es eine Krisenreserve von weiteren 150 Plätzen.

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Schutzsuchenden in Hamburg gesunken: Bis Ende November kamen rund 13.700 Flüchtlinge an – ein Rückgang um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Trotz des Rückgangs bleibt die Unterbringung herausfordernd, da immer wieder Interimsstandorte wegfallen und nicht ausreichend Wohnungen für eine dauerhafte Unterbringung zur Verfügung stehen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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