hamburg.t-online - Nachrichten für Hamburg
Such Icon
hamburg.t-online - Nachrichten für Hamburg
Such IconE-Mail IconMenü Icon


Hamburg

Hamburg: Nach Tod von Uwe Christiansen – Bars servieren "seinen" Drink


Aktion in Hamburg
Beliebter Barkeeper tot: Bars servieren besonderen Drink

Von t-online, nh

29.01.2025 - 14:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Uwe Christiansen (Archivbild): Der Gastronom erlitt einen Hirninfarkt.Vergrößern des Bildes
Uwe Christiansen (Archivbild): Der Gastronom erlitt einen Hirninfarkt. (Quelle: IMAGO / Eventpress)
News folgen

Der Hamburger Barkeeper Uwe Christiansen ist jüngst an einem Hirninfarkt gestorben. Mehrere Bars machen der St.-Pauli-Größe nun ein letztes Geschenk.

Uwe Christiansen war auf St. Pauli eine feste Größe: Der Barkeeper mischte bis zu seinem Tod vor rund zwei Wochen bei zahlreichen Gastronomie-Betrieben mit. Nun planen mehrere Bars zum Gedenken an Christiansen eine besondere Aktion – die "Shanghai Baby Royal"-Tour.

"Wir ehren sein Lebenswerk", heißt es in der Instagram-Story vom "The Chung Club". Am kommenden Freitag und Samstag solle Christiansen noch einmal "durch die Bars der Stadt reisen". Dort servieren die beteiligten Bars dann "seinen Drink", den Shanghai Baby Royal. Pro Drink werde ein Anteil an die Jugendsozialarbeit der St. Pauli Kirche gespendet.

Shanghai Baby Royal: Das ist drin

Der Shanghai Baby ist ein Cocktail, der gemäß dem Rezept von Christiansen aus Wodka, Litschi-Likör, Zitronensaft, Grenadine und Maracujanektar besteht. Die Inhalte werden geschüttelt und mit Limette oder Litschi garniert. Damit der Drink seinen Royal-Status erhält, wird noch Champagner hinzugegeben.

Der Cocktail blickt auf fast zwanzig Jahre Vergangenheit zurück: 2007 flog Christiansen zu den Filmfestspielen nach Cannes, um dort seinen Drink zum ersten Mal zu präsentieren. Benannt war dieser nach einem damals brandneuen Film mit der chinesisch-amerikanischen Schauspielerin Bai Ling.

Diese Bars mixen mit

Ausgeschenkt wird der Cocktail am Wochenende von neun Hamburger Bars – darunter etwa die "The Rabbithole Bar", der "The Chug Club" und das "Roschinsky's". Eine Übersicht über alle Bars finden Sie hier.

Barkeeper Christiansen war am 13. Januar mit starken Kopfschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dort erhielt er die Diagnose: Hirninfarkt. Kurz darauf fiel er ins Koma und starb. Zahlreiche Promis und Gastronomen bekundeten in den Tagen danach ihr Beileid.

Verwendete Quellen
  • uwechristiansen.de: Barkarte
  • instagram.com: Story vom "The Chug Club"
  • Weitere Artikel bei t-online

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom