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Hamburg

Hamburg-Neugraben: Schüsse an S-Bahnhof gefallen – Großeinsatz


Großfahndung in Hamburg
Schuss auf Zivilfahnder: Polizist schießt zurück

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 09.02.2025 - 16:17 UhrLesedauer: 2 Min.
Polizei am Einsatzort: In Hamburg sind offenbar Schüssen gefallen.Vergrößern des Bildes
Polizei am Einsatzort: In Hamburg sind offenbar Schüssen gefallen. (Quelle: Sebastian Peters/NEWS5/dpa)
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Großeinsatz an einem S-Bahnhof in Hamburg: Schüsse fallen, mehrere Personen sind stundenlang auf der Flucht. Ein Tatverdächtiger wird festgenommen.

In Hamburg-Neugraben sind am Samstagabend (8. Februar) Schüsse gefallen. Das bestätigte der Lagedienst der Polizei auf Nachfrage. Zu den Schussabgaben kam es demnach gegen 19.55 Uhr am dortigen S-Bahnhof.

Es habe einen Streit zwischen mehreren Personen gegeben, so der Polizeisprecher. Zivilfahnder wollten diese Gruppe daraufhin kontrollieren. Dabei soll die Gruppe weggelaufen sein und mindestens einen Schuss in Richtung der zivilen Polizisten, die hinterherliefen, abgegeben haben.

Mehrere Personen flüchtig: Hubschrauber in der Luft

Einer der zivilen Polizisten soll nach dem ersten Schuss ebenfalls einen Schuss aus seiner Waffe abgegeben haben. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde bei dem Schusswechsel niemand verletzt.

Die Polizei war mit 20 Streifenwagen im Einsatz, um nach der Gruppe zu fahnden. Auch ein Polizeihubschrauber war laut des Lagedienstes in der Luft.

Polizei fasst Tatverdächtigen: 21-Jähriger sitzt in U-Haft

Nach rund drei Stunden entdeckte sie den mutmaßlichen Schützen am nahe gelegenen S-Bahnhof Neuwiedenthal und nahm ihn vorläufig fest. Die scharfe Schusswaffe wurde nach Polizeiangaben nicht bei ihm, sondern im Umfeld des Bahnhofs Neugraben gefunden. Diese wurde laut Behörde als Beweismittel beschlagnahmt. Der 21-Jährige sitzt in einem Untersuchungsgefängnis und muss sich nun vor dem Haftrichter verantworten.

Der Bahnverkehr wurde zur Spurensicherung vorübergehend eingestellt und später wieder aufgenommen. Im Zuge der laufenden Ermittlungen hatte die Bundespolizei den S-Bahnhof abgeriegelt, wie ein Reporter vor Ort berichtete.

Der Kriminaldauerdienst der Polizei leitete die Ermittlungen ein, mittlerweile prüfen eine Mordkommission und die Staatsanwaltschaft den Fall, heißt es. Teil der Ermittlungen sind demnach auch die Hintergründe der ursprünglichen Auseinandersetzung unter den Männern.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit dem Lagedienst der Polizei Hamburg

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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