Das ist der Grund Naturphänomen im Hamburger Hafen legt Schiffe lahm
![Eine Sturmebbe sorgte dafür, dass der Niedrigwasserpegel aufgrund von starkem Wind noch tiefer als normal sank. Eine Sturmebbe sorgte dafür, dass der Niedrigwasserpegel aufgrund von starkem Wind noch tiefer als normal sank.](https://images.t-online.de/2025/02/bhk3dmQd3BgZ/0x206:4000x2250/fit-in/1920x0/einige-kleine-boote-und-anleger-im-bereich-der-speicherstadt-liefen-auf-grund-und-am-fischmarkt-fehlte-von-den-sonst-hohen-wasserstaenden-jede-spur.jpg)
Im Hamburger Hafen sorgte am heutigen Dienstag eine seltene Sturmebbe für einen deutlich niedrigen Wasserstand. Wieder einmal waren der Schiffsverkehr und einige Anleger beeinträchtigt.
Ein ungewöhnliches Naturphänomen in Hamburg: Starker Wind hat das Niedrigwasser so weit abgesenkt, dass Schiffe nicht mehr ablegen können. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Sturmebbe.
Am Dienstag ließ diese Sturmebbe den Wasserstand durch starken Wind noch weiter als gewöhnlich absinken. Ein ähnliches Ereignis wurde zuletzt vor mehr als einem Jahr beobachtet.
Starker Ostwind senkt Pegel der Elbe in Hamburg
Bei der Sturmebbe im Oktober 2023 fiel der Pegel um bis zu zweieinhalb Meter unter das übliche Niedrigwasser und verursachte erhebliche Beeinträchtigungen im Schiffsverkehr. Wie t-online.de damals berichtete, war der Grund dafür der starke Ostwind, der das Niedrigwasser verstärkte.
Auch dieses Mal liefen einige kleinere Boote und Anleger in der Speicherstadt auf Grund, während der Fischmarkt weitgehend trocken blieb. Allerdings lag der Wasserstand mit etwa eineinhalb Metern unter dem normalen Niedrigwasserstand deutlich über dem Niveau von 2023.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Reporter vor Ort