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Hamburg

Landkreis Harburg: Müllwerker finden 1,7 Tonnen Gift-Schrott


Rund 1,7 Tonnen
Müllleute machen "gefährlichen" Fund bei Hamburg

Von t-online, nh

17.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Hochgiftigen Batteriemüll haben Unbekannte in der Landschaft entsorgt: Der Landkreis Harburg sucht Zeugen.Vergrößern des Bildes
Hochgiftigen Batteriemüll haben Unbekannte in der Landschaft entsorgt: Der Landkreis Harburg sucht Zeugen. (Quelle: Landkreis Harburg)
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Hochgiftiges Material in besonders großer Menge ist bei Hamburg an einem Feldweg abgeladen worden. Der Landkreis Harburg bittet um Hinweise.

Die Mitarbeiter der Abfallwirtschaft im Landkreis Harburg sind entsetzt: Rund 1,7 Tonnen hochgiftige Laugenbatterien wurden illegal in der Landschaft bei Brackel abgekippt. Darüber berichtet jetzt der Landkreis Harburg in einem Schreiben. Der Fundort befindet sich demnach an einem Feldweg am nordöstlichen Ortsrand von Brackel, nahe der Hanstedter Straße.

Die Batterien, die unter anderem in Booten oder für Weidezäune verwendet werden, wiegen jeweils rund 20 Kilogramm und waren teilweise miteinander verschraubt. Aufgrund der hohen Gefahr mussten die Batterien von den Mitarbeitern der Abfallwirtschaft in Schutzanzügen, mit Säureschutzhandschuhen und Schutzbrillen manuell in Spezialbehälter geladen werden. Anschließend wurden sie mit schwerem Gerät auf einen Lkw zum Abtransport verladen.

Landkreis Harburg erstattet Anzeige

Immer wieder käme es im Landkreis dazu, dass Müll illegal entsorgt werde. "Aber dieser gefährliche Müll, das hat schon eine andere Qualität", sagte Jörg Klenner von der Abfallwirtschaft.

Der Landkreis Harburg hat Anzeige erstattet und bittet die Bevölkerung um Hinweise. Bei jedem Müllfund versucht die Abfallwirtschaft grundsätzlich, den Verursacher zu identifizieren. Sollte dies gelingen, muss dieser die Entsorgungskosten tragen und mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren sowie möglicherweise einem Strafverfahren rechnen.

Hinweise auf die Verursacher nimmt die Abfallwirtschaft per E-Mail an Abfallwirtschaft@Lkharburg.de entgegen.

Verwendete Quellen
  • Schriftliche Mitteilung vom Landkreis Harburg vom 17. Februar 2025
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