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Hamburg

Insolvenzen in Hamburg: Drastischer Anstieg verzeichnet


Schleppende Konjunktur
Firmenpleiten in Hamburg steigen drastisch

Von t-online
Aktualisiert am 20.02.2025 - 13:37 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250220-935-460234Vergrößern des Bildes
Ein Schild mit dem Hinweis "Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe" (Archivbild): Firmenpleiten in Hamburg sind deutlich höher als noch 2023. (Quelle: Bernd Weißbrod)
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In Hamburg mussten 2024 über 800 Unternehmen Insolvenz anmelden. Die Hansestadt steht damit im bundesweiten Vergleich weit oben.

Im vergangenen Jahr sind in Hamburg zahlreiche Unternehmen insolvent gegangen. Der Informationsdienstleister Crif berichtet von insgesamt 837 Firmeninsolvenzen, was einem Anstieg von 25,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Mit diesen Zahlen kommt Hamburg auf eine Quote von 96 Insolvenzen pro 10.000 Unternehmen und liegt damit deutschlandweit an dritter Stelle hinter Berlin und Bremen. In Thüringen wurden hingegen nur 41 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen gemeldet – die niedrigste Quote bundesweit.

Trend bei Insolvenzen könnte anhalten

Die Experten von Crif rechnen auch für das laufende Jahr mit einem weiteren sprunghaften Anstieg der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland. Sie gehen von bis zu 26.000 Fällen aus, verglichen mit knapp 22.000 im Vorjahr, was einem Zuwachs von fast einem Viertel (23,1 Prozent) entspricht.

Die Gründe für die steigenden Unternehmenspleiten sind vielfältig: hohe Energiekosten, Schwierigkeiten in den Lieferketten und politische Unsicherheiten zählen zu den Hauptfaktoren.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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