Newsblog zum Hamburger SV Trotz Ergebniskrise: HSV-Gegner warnt vor "Topqualität"

Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Inhaltsverzeichnis
- Kohlfeldt erwartet eine "sehr energiegeladene HSV-Mannschaft"
- HSV vor wegweisendem Spiel: Polzin fordert "wettkämpfen"
- Muheim kehrt ins HSV-Training zurück
- HSV hat offenbar Ersatz für Trainer Polzin im Blick
- Kuntz deckt Polzin: "Die Trainer sind top in der Analyse"
- Der HSV wackelt im Aufstiegskampf: Jetzt muss Kuntz selbst ran
- So steigen die HSV-Frauen am Wochenende in die Bundesliga auf
- HSV stellt neue Cheftrainerin der Frauen vor
- HSV knackt Marke von 120.000 Mitgliedern
2. Mai
Kohlfeldt erwartet eine "sehr energiegeladene HSV-Mannschaft"
Darmstadts Trainer Florian Kohlfeldt erwartet eine "sehr energiegeladene HSV-Mannschaft". Am Samstag trifft sein Team im Heimspiel auf den Nordclub. Es müsse die Aufgabe seiner Mannschaft sein, "diesen ersten Ansturm sozusagen zu bremsen", sagte der 42-Jährige weiter.
Zuletzt strauchelte der HSV im Aufstiegsrennen mehrmals. Die Hamburger holten nur einen Zähler aus den vergangenen drei Partien, sind aber vor dem 32. Spieltag immer noch Tabellenzweiter. Trotz der Ergebniskrise des Gegners hat Kohfeldt großen Respekt. "Absolute individuelle Topqualität" habe die Mannschaft des HSV. "Und zwar eigentlich auf jeder Position in diesem Kader beginnend vom Torwart bis zum Mittelstürmer", betonte Kohfeldt.
Dass der Coach lange für den HSV-Rivalen Werder Bremen tätig war, habe keine zusätzliche Brisanz. "Für mich spielt das keine Rolle. Ich bin Trainer der Lilien", erklärte Kohfeldt, der als erster Darmstädter Coach am Böllenfalltor gegen die Rothosen gewinnen könnte.
Donnerstag, 1. Mai
HSV vor wegweisendem Spiel: Polzin fordert "wettkämpfen"
Der Hamburger SV steht im Saisonendspurt der 2. Fußball-Bundesliga unter wachsendem Druck – und will mit einem Sieg in Darmstadt den Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Nach drei Partien ohne Sieg und verunsicherten Auftritten, zuletzt beim 1:2 gegen den Karlsruher SC, will Interimscoach Merlin Polzin ein Zeichen setzen: "Wir müssen wettkämpfen", sagte er und betonte, dass man sich von äußerer Kritik nicht beirren lassen werde. Sportvorstand Stefan Kuntz, der am Montag vor der Mannschaft sprach, bezeichnete die aktuelle Phase als "eine ganz normale Herausforderung" im Berufsleben.
Vor dem Duell am Samstag (13 Uhr) kann Polzin voraussichtlich wieder auf Verteidiger Miro Muheim zurückgreifen, der nach einem Muskelfaserriss brennt, wieder in die Startelf zu rücken. Die Partie am Böllenfalltor gilt für den HSV als gutes Pflaster: In allen bisherigen zehn Spielen dort punkteten die Hamburger. Trotz Nervenflattern sieht Polzin sein Team mit drei Punkten Vorsprung auf Verfolger Magdeburg in einer "richtig guten Position".
Mittwoch, 30. April
Muheim kehrt ins HSV-Training zurück
Der Hamburger SV hofft im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga auf die Rückkehr von Abwehrspieler Miro Muheim. Drei Wochen nach seinem Muskelfaserriss in der Wade stand der Schweizer Nationalspieler am Mittwoch erstmals wieder mit dem Team auf dem Trainingsplatz.
Seit dem Ausfall des 26-Jährigen blieb der HSV sieglos. Gegen Braunschweig (2:4), Schalke (2:2) und Karlsruhe (1:2) holte die Mannschaft nur einen Punkt. Am Samstag (13.00 Uhr/Sky) bei Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 könnte Muheim wieder im Kader stehen.
HSV hat offenbar Ersatz für Trainer Polzin im Blick
Der HSV stellt die Weichen für das Saisonfinale der Zweiten Liga – und denkt offenbar auch an den Fall eines verpassten Aufstiegs. Sollte Merlin Polzin den Sprung in die Bundesliga mit der Mannschaft nicht schaffen, steht der 34-Jährige laut "Sport Bild" vor dem Aus als Cheftrainer.
Als möglicher Nachfolger gilt Lukas Kwasniok vom SC Paderborn. Der 43-Jährige, der die Ostwestfalen nach Saisonende trotz Vertrags bis 2026 verlässt, steht schon länger auf der Liste der Hamburger. Bereits im vergangenen Winter war der HSV an einer Verpflichtung interessiert, der Wechsel scheiterte aber an der Ablösesumme: Eine Million Euro hatte Paderborn Medienberichten zufolge verlangt.
In diesem Sommer wäre Kwasniok wohl günstiger zu haben. Laut dem Magazin wäre eine Ablöse im "hohen sechsstelligen Bereich" fällig.
Montag, 28. April
Kuntz deckt Polzin: "Die Trainer sind top in der Analyse"
Nach dem dritten sieglosen Spiel in Serie geht beim HSV die Angst vor dem erneuten Scheitern im Aufstiegsrennen um. Doch Vorstandsboss Stefan Kuntz will von Aktionismus bei den Hamburgern nichts wissen. "Wir gehen das so normal wie möglich an. Das ist eine ganz normale Herausforderung, die jedem Menschen im Berufsleben jeden Tag entgegenstehen kann", sagte Kuntz am Montag in einer Medienrunde nach dem Training.
Am Sonntag hatte der HSV gegen den Karlsruher SC mit 1:2 verloren, vor allem in der zweiten Halbzeit wirkten die Spieler phasenweise wie gelähmt. Hamburg hat drei Spieltage vor dem Saisonende als Tabellenzweiter immer noch drei Punkte Vorsprung auf den 1. FC Magdeburg auf Platz drei und verfügt zudem über das deutlich bessere Torverhältnis.
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- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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